Erfolgreich Haarausfall stoppen – meine Regaine Erfahrungen

Hallo, mein Name ist Christian. Mit meinen 35 Jahren habe ich mich dazu entschlossen meinem erblich bedingten Haarausfall nicht mehr tatenlos zuzusehen. Ich entschied mich deshalb nach langer Recherche und vielen Fachgesprächen für die Behandlung mit einem Haarwuchsmittel. Auf diesem Blog » Erfolgreich Haarausfall stoppen « gebe ich dir Woche für Woche detaillierte Einblicke in den Therapieverlauf und dessen Erfolge sowie Nebenwirkungen.
 
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Haarausfall – ein paar Fakten

  • Haarausfall (auch wissenschaftlich androgenetische Alopezie genannt) beschreibt das allmähliche Ausdünnen und Lichten der Kopfhaare.
  • 95% des männlichen Haarausfalls ist erblich bedingt. Männliche Androgene (Sexualhormone) beeinträchtigen dabei den natürlich Haarwachstumszyklus.
  • Mit einem (in Sachen Anwendung und Nebenwirkungen sorgfältig ausgesuchten) Haarwuchsmittel kannst du dieser Entwicklung in der Regel therapeutisch entgegenwirken.

Wie begann bei mir der Haarausfall?

 Haarausfall ist gerade für Männer ein sehr sensibles Thema. Wenn du selbst betroffen bist, weißt du was ich meine. Ich hatte mich nie als Risikogruppe für erblich bedingten Haarausfall gewähnt, denn meine Großeltern hatten bis ins hohe Alter volles Haar, welches auch erst sehr spät grau wurde. Bei meinen Eltern gab es ebenfalls keinerlei Anzeichen. Klar, mein Vater trägt naturgemäß dünnes und kurzes Haar, ist jedoch auch in einem Alter, wo dies durchaus normal ist. Deshalb hatte ich mir zu keiner Zeit Gedanken gemacht, dass ich eines Tages auch Opfer von erblich bedingten Haarausfall werden könnte und mich auf die Suche nach einem Haarwachstumsmittel machen müsste. Diese Annahme sollte sich jedoch als falsch herausstellen.

Haarausfall wird nicht vom Mann vererbt: Wie sich später im Gespräch mit dem Facharzt herausstellte war der prüfende Blick zu meinem Vater ohnehin falsch. Denn erblich bedingter Haarausfall basiert zu großem Teil auf einem Defekt in der Bauanleitung der Androgen Rezeptoren. Und diese sitzen auf dem X-Chromosom, welches genetisch von der weiblichen Seite übertragen wird. Wenn dann wäre also meine Mutter ausschlaggebend gewesen. Man lernt nie aus.

In welchem Alter hast du deinen Haarausfall erstmalig bemerkt?

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Dann mit 28 Jahren die ersten Anzeichen von Haarausfall. Ich selbst habe sie gar nicht gemerkt. Einige meiner Freunde haben mich schnippig darauf angesprochen: “Christian,wie hast du dich denn heute frisiert?” und von meinem Onkel durfte ich mir immer anhören “Wo der Geist spriesst, muss das Haar weichen”. Was ich anfangs nur mit einem halben Ohr wahrgenommen habe oder als Bad Hair Day oder ungünstige Wirbel verdrängte, wurde bald durch die Aussagen meines Frisörs zur Gewissheit “Dein Haar wird von Jahr zu Jahr schon etwas dünner am Hinterkopf, aber Haarausfall muss ja nicht das Ende der Welt sein”. Das war so einfach gesagt…

Da war sie nun: die Unsicherheit. Haarausfall stoppen durch ein Haarwuchsmittel oder eine Transplantation war da freilich noch kein Thema. Aber ich war sensibilisiert und prüfte regelmäßig vorm Spiegel meinen Kopf auf zunehmenden Haarausfall. Bitter: auf Urlaubsfotos, auf denen ich in die Ferne blickte, erwischte ich mich immer öfter mit durchblitzender Kopfhaut. Die Bemerkungen meiner Mitmenschen – wenngleich auch niemals böse gemeint – nahmen zu. Eitelkeit hin oder her – das war ein Zustand, den ich nicht langfristig hinnehmen wollte.

Haarausfall auf Urlaubsbildern

Wie äußerte sich der Haarausfall bei mir?

Typische Erstanzeichen wie Geheimratsecken oder die bekannte hohe Stirn blieben bei mir zum Glück weitestgehend aus.

Typische Erstanzeichen wie Geheimratsecken oder die bekannte hohe Stirn blieben bei mir zum Glück weitestgehend aus.

Wie hat sich der Haarausfall bei mir konkret geäußert? Nun, zwei mittelgroße Wirbel am Hinterkopf hatte ich schon zeitlebens. Meine Mutter hatte sie immer liebevoll “Eulenaugen” genannt. Durch diese konnte man hin und wieder etwas Kopfhaut erkennen. Das störte mich aber nicht.
Ich bin zum Glück nicht das klassische Opfer, bei dem die Haare an der Schläfe zurückweichen und die so genannten Geheimratsecken hervortreten. An diesen Stellen hatte und habe ich bis heute keine Probleme. Immerhin!

Der Haarausfall äußert sich bei mir ausschließlich am Hinterkopf. Für mich selbst natürlich eine Stelle, die ich nur schwer einsehen kann. Deswegen weiß ich auch nicht wann es genau begann. Seit dem 28ten Lebensjahr wurde ich von Mitmenschen darauf hingewiesen und habe es bewusst verfolgt.
Rund um die Wirbel – meine sowieso schon kritische Stelle – lichtet sich zunehmend das Haar. Nach 1-2 Jahren ist der Haarausfall so weit fortgeschritten, dass man nunmehr von hinten die Kopfhaut sehen kann.

Auf dem Hinterkopf bildete sich zunehmends eine sichtbare Tonsur durch erblich bedingten Haarausfall.

Auf dem Hinterkopf bildete sich zunehmends eine sichtbare Tonsur durch erblich bedingten Haarausfall.

Zudem wird das Haar auf dem oberen Kopf zur Stirn hin auch dünner. Langsam aber merklich. Das sind die klassischen Anzeichen einer Tonsurbildung, wo der Haarausfall auf dem hinteren Kopf kreisförmig beginnt und sich dann langsam im Durchmesser vergrößert, bis er sich bis zum Vorderkopf durchgearbeitet hat.
Bei mir schreitet der erblich bedingte Haarausfall zum Glück vergleichsweise langsam voran.Wenn ich an meine Abiturfotos denke, auf denen bereits einige Mitschüler mit Ende 18 nur noch einen Haarkranz getragen haben, stelle ich immer wieder fest, wie gut es mir eigentlich geht. Dennoch möchte unter allen Umständen meinen Haarausfall stoppen.

Haarausfall stoppen – das waren meine ersten Maßnahmen

Zu allererst tat ich erst einmal – gar nichts. Dies war zum einen mangelnder Zeit geschuldet, zum anderen hatte ich keinen richtigen Antrieb, mich als noch unter 30-jähriger mit Haarausfall und Haarwuchsmitteln auseinanderzusetzen. Freilich eine faule Ausrede, denn Testberichte, Ratgeber und Blogs mit dem Thema “Haarausfall stoppen” gibt es wie Sand am Meer. Der Einstieg fällt hier nicht schwer.

Nicht zögern bei Haarausfall: Im Nachhinein betrachtet habe ich mir wahrscheinlich mit dem Warten nichts gutes getan. Bei dem ersten Anzeichen sollte man bereits handeln. Denn erblich bedingter Haarausfall ist ein schleichender Prozess und unumkehrbar. Einmal abgestorbene Haarfollikel können nicht wieder stimuliert werden.

Ich habe meine Gewohnheiten umgestellt. Haare öfter oder weniger Waschen um sie nicht übermäßig zu strapazieren verbuche ich da unter Ammenmärchen und wohl nicht der Grund für Haarausfall. Viel mehr habe ich bewusst auf Weichmacher und Silikone in meinen Shampoos verzichtet. Wenn du einmal bewusst unter dieser Prämisse vor dem Drogerieregal stehst, ist es schon erstaunlich wie viele Produkte dadurch herausfallen.

Was Silikone mit deinem Haar machen: Auch das habe ich bei meiner Recherche gelernt. Silikone werden von der Kosmetikindustrie in vielen Haarprodukten beigemischt. Sie lassen das Haar schmeichelhaft seidig und glänzend aussehen - wie in der Werbung. So weit so gut! Der Nachteil: das Haar wird durch einen ummantelnden Film versiegelt und trocknet darunter aus.

Letztlich bin ich nach ein paar Monaten Testen bei den Coffein-Shampoos und den Liquids vom Marktführer Alpecin gelandet – wie wohl schon jeder Mann mit ähnlichen Problemen. Diese sollen die Wachstumsphase des Haars verlängern und die Haarwurzel stimulieren. Ja, der Frischekick auf der Kopfhaut nach jeder Dusche wirkte belebend und gleichzeitig gut. Das Haar fühlt sich geschmeidiger an und “quietscht” beim Ziehen. Aber über die Monate festigte sich meine Annahme, dass ich mit diesem Mittel meine Haare maximal in der Länge ihres Wachstumsprozesses etwas verbessere. Bei den schon kahlen Stellen änderte sich nichts in meinen Beobachtungen. Alpecin ist in meinen Augen auch kein klassisches Haarwuchsmittel – allenfalls ein Stimulator. Ich musste also weiter suchen.

Ich war 33 und mittlerweile lichtete sich das Haar auf dem Hinterkopf immer mehr. Nach Absprache mit meinem Frisör war ein kürzerer Schnitt der Haare auf 1,5 – 2 Zentimeter die beste Lösung um den erblich bedingten Haarausfall zu kaschieren. Styling mit Wachs oder Gel habe ich am Hinterkopf tunlichst vermieden. Denn wenn die Haare auch nur zu minimalen Strähnen verklebten, ist die Kopfhaut dazwischen umso mehr zum Vorschein gekommen. Der üppige Schopf wurde weniger und jetzt konnte ich noch nicht mal die verbleibenden Haare stylen wie ich wollte.

Die Ratschläge und Hausmittelchen gingen mir langsam aus. Und so beschloß ich, mir Rat bei einem Experten zu holen.

Die Wende: Eine Untersuchung beim Facharzt

Was habe ich getan? Ich habe eine Klinik für ästhetische Chirurgie aufgesucht, um mich dort über eine mögliche Haartransplantation zu informieren. Ein ziemlich extremer Schritt bei Haarausfall, wirst du jetzt wahrscheinlich denken. Ja, aber genau dieser Schritt hat mich auf die richtige Fährte gebracht.
Ich hatte mir ein mehrstündiges Beratungsgespräch erbeten, was mir wirklich weitergeholfen hat. Der Facharzt war professionell genug, um mich nicht mit den Vorteilen seiner Haartransplantation zu umwerben, sondern mit mir ganz neutral ins das Thema einzusteigen.

Haarwachstumskreislauf in drei Phasen

So habe ich erfahren, dass Haarausfall bei über 80% der Männer während der Lebenszeit auftritt. Schuld sind dabei die Androgene. Das sind männliche Sexualhormone, die als Botenstoffe wichtig für den Körper sind. Männer und Frauen produzieren sie, wenn auch in unterschiedlichem Umfang. das ist ganz natürlich. Erbliche Defekte können jedoch dazu führen, dass die Haarfollikel (Haarwurzel) bei manchen sensibler darauf reagieren als bei anderen. Nährstoff zuführende Blutgefäße bilden sich in diesem Fall zurück und das Follikel verkümmert langsam.

Das resultiert über die Jahre in einer verkürzten Wachstumsphase des Haars und zeigt sich äußerlich in kürzeren, dünneren und kraftlosem Haar – dem Haarausfall. Also genau meine Symptome. Soweit die Kurzfassung.

Wir sind weiterhin einvernehmlich zu dem Schluss gekommen, dass in meinem individuellen Fall eine Haartransplantation keine dauerhafte Lösung sein kann. Meine seitlichen Kopfhaare sind zwar dicht genug um dort mittels der FUT-Methode einen Streifen herauszulösen und auf die kahlen Stellen zu verpflanzen. In meinem Fall bescheinigte mir der Facharzt sogar gute Chancen. Das Problem liegt jedoch langfristiger: denn eine Haartransplantation kann lediglich das aktuelle Haardefizit kaschieren.

Wahrscheinlich schreitet der Haarausfall die nächsten Jahre aber weiter voran, sodass neben den neu eingesetzten Haarfollikeln neue lichte Stellen entstehen. Dem müsste ich im schlimmsten Fall kontinuierlich mit weiteren Transplantationen Einhalt gebieten. Finanziell gesehen ist das ein Fass ohne Boden, wenn man bedenkt, dass eine Sitzung Haartransplantation bereits zwischen 4.500 und 5.500 Euro kostet (je nach angestrebter Haardichte). Zudem hinterlässt jedes Herausschneiden eines Haarstreifens an der seitlichen Kopfhaut empfindliche Narben. Die sind dank moderner Medizin zwar winzig und kaum sichtbar, wir reden aber dennoch bei jeder Haartransplantation von einem ernstzunehmenden chirurgischen Eingriff. Das ist für mich also auch keine Lösung.

Mein Facharzt hat mich jedoch auf andere, weniger teure Möglichkeiten hingewiesen. Wenn du dich mit dem Thema Haarausfall und Haarwuchsmitteln bereits beschäftigt hast, wirst du sicherlich auch über verschiedene Hausmittel und apothekenpflichtige Medikamente wie Regaine oder Finasteride gestolpert sein. Zwei Anwendungen, die unterschiedlicher nicht sein können aber beide ein Ziel haben: den Haarausfall stoppen!

Auch hier haben wir uns ziemlich lange konstruktiv unterhalten. Mein Facharzt hat mir verschiedene Mittel vorgestellt, Anwendungsgebiete erklärt und mich auch auf Risiken und (teilweise nicht zu unterschätzende) Nebenwirkungen hingewiesen. Unterm Strich bin ich für dieses offene und sehr neutrale Gespräch dankbar, weil es mir neue Impulse vermittelt hat. Ich habe mich dafür entschieden, statt einer Haartransplantation eines dieser Haarwuchsmittel auszuprobieren. Nur welches ist am besten für mich?

Für die Beantwortung dieser Frage habe ich den kommenden Tagen nicht nur meinen Hautarzt aufgesucht, sondern auch Gespräche mit Apothekern geführt und bin über Fachseiten aber auch durch Ratgeber-Blogs und mit Videos zum Thema Haarausfall sehr tief in das Thema eingestiegen. All dieses erlangte Wissen zu den Mitteln wie Regaine, Finasteride & Co. habe ich in den kommenden Kapiteln zusammengetragen.

Trichoscan bestätigt erblich bedingten Haarausfall

Mittels Trichoscan konnte erblich bedingter Haarausfall anhand Haarmuster und -dichte sicher diagnostiziert und mit Zahlen belegt werden.

Mittels Trichoscan konnte erblich bedingter Haarausfall anhand Haarmuster und -dichte sicher diagnostiziert und mit Zahlen belegt werden.

Für die finale Entscheidung, welches Haarwuchsmittel für mein Projekt » Erfolgreich Haarausfall stoppen « in Frage kommt, habe ich neben dem Facharztgespräch, noch meinen Hautarzt konsultiert. Der half mir mit einem so genannten Trichoscan die absolute Haaranzahl, die Haardichte und auch die nicht wachsenden Haare (Telogenhaare) faktisch zu ermitteln. Anhand der Parameter konnte er auch ganz genau ableiten, von welcher Art von Haarausfall ich betroffen bin. Obwohl alle Anzeichen sowieso darauf hindeuteten und ich mir sehr sicher war, bestätigte er die Diagnose nochmal schwarz auf weiß: es ist erblich bedingter Haarausfall.

Gute zwei Wochen habe damit verbracht, nicht nur bei zwei Apothekern nochmal mit gezielten Fragen Informationen über beide Haarwuchsmittel einzuholen. So etwa zu Wechselwirkungen, Tipps zur Behandlung und auch Auskünfte zum Preis. Ich habe in dieser Zeit auch etliche Haarausfall-Foren, Anwendervideos, ärztliche Ratgeber und Studien im Internet gewälzt. Einige interessante Quellen findest du als Linkempfehlungen du im Anhang dieser Seite. Viel Spaß beim stöbern.

Und letztlich habe ich dann natürlich einen finalen Entschluss für eines der beiden Haarwuchsmittel getroffen. Welches und warum, dass erkläre ich dir ausführlich in meinem extra Ratgeberartikel „Minoxidil vs. Finasterid“. Ich erläutere dir, wie ich meine Entscheidung gefällt habe, welche Nebenwirkungen mich partout von manchem Haarwuchsmittel abgeschreckt hat und auf welche Dinge du beim Kauf und der Anwendung achten solltest.

Regaine vs. Finasterid: der große Vergleich
Bevor ich mit meiner Therapie begann, habe ich natürlich auch links und rechts über den Tellerand geschaut, Minoxidil mit Alternativen am Markt verglichen und diverse Beratungen mit meinem Arzt gehabt. Besonders Finasterid hat sich da empfohlen. Lies hier mehr über den ausführlichen Vergleich und meiner finalen Entscheidung.

Haarwuchsmittel-Selbsttest mit Regaine

Im Folgenden findest du die regelmäßigen Reports über den Verlauf meines Projektes » Erfolgreich Haarausfall stoppen «. Inklusive Tipps, Anwendungshinweise, mögliche Nebenwirkungen und natürlich Erfolge. Aller zwei Wochen gibt es ein Update. Wichtig: Diese Reports spiegeln meine ganz persönliche Erfahrung mit dem Haarwuchsmittel Regaine wieder und können nicht pauschalisiert werden. Je nach Typ und Verträglichkeit kann die Therapie bei jedem einen anderen Verlauf nehmen.

Woche 1&2: Erste Schritte mit Regaine

Regaine gibt es in der 3-er Packung für etwa 12 Wochen. Das Set kostet etwas mehr als 50 Euro.

Regaine gibt es in der 3-er Packung für etwa 12 Wochen. Das Set kostet etwas mehr als 50 Euro.

Meine » Erfolgreich Haarausfall stoppen « Therapie beginnt. Ich habe 4 Tage zuvor eine 3-er Packung Regaine-Schaum bei Eurapon.de bestellt. Nun halte ich das kleine Päckchen in den Händen, auf dem ehrlicherweise schon etwas Hoffnung ruht.

Praktisch, dass mir der Händler meinem ersten Paket des Haarwuchsmittels gleich einen Gutschein mit 10% Rabatt für die nächste Order beilegt. Das trifft sich gut: In dem Wissen, dass eine Packung Regaine in etwa drei Monate halten soll und meine Therapie mindestens 6 Monate andauern wird, habe ich eine Nachbestellung sowieso bereits fest eingeplant. Die Frage ist nur ob ich beim Schaum bleiben werde oder doch zur Lösung wechsele. Doch darüber entscheide ich nach den ersten Tagen.

Regaine liefert als Beipackzettel eine geheftete Anleitung mit vielen nützlichen Informationen rund um das Haarwachstumsmittel.

Regaine liefert als Beipackzettel eine geheftete Anleitung mit vielen nützlichen Informationen rund um das Haarwachstumsmittel.

Ich öffne die Packung und finde darin drei kleine Sprühflaschen und einen obligatorischen Beipackzettel in etwas unkonventioneller Heftform vor. Der erklärt nochmal auf 26 Seiten, wie ich das Haarwuchsmittel anzuwenden habe, welche Risiken damit verbunden sind und gibt nützliche Ratschläge und Hinweise. Das ist prinzipiell nützlich, bietet aber nach der intensiven Vorrecherche keine wirklich neuen Informationen für mich.

Ich habe ein Wochenende für den Start mit dem Haarwuchsmittel gewählt, um mir genügend Zeit zu nehmen.

Zum Öffnen der Sprühflaschen gibt es einen eigenen Mechanismus. Einfach den Pfeil auf Verschlussdeckel und Flasche übereinander drehen und öffnen. So stehts in der Anleitung. Ich war beim ersten Mal überrascht, wie straff es trotz richtiger Handhabung geht. Du musst schon etwas Kraft aufwenden, um den Deckel abzuziehen.

Sprühflasche immer verschlossen halten: Achte darauf, die Sprühflasche nach der Anwendung wieder fest zu verschließen. Ich selbst hatte es in den ersten Tagen einmal vergessen. Der Inhalt der Sprühflasche trocknet dadurch glücklicherweise zwar nicht aus, aber der Schaum verkrustet am Sprühkopf.

Ich beginne mit der ersten Anwendung des Haarwuchsmittels: Mit einer Kombination aus  Hand-Rasierspiegel und dem Wandspiegel in meinem Bad habe ich optimalen Blick auf meinen Hinterkopf. Trotzdem habe ich noch eine Hand frei, um den Schaum letztlich aufzutragen.

Für die ersten Anwendungen speziell am Hinterkopf empfehle ich dir genau diese Vorgehensweise, statt blindes einmassieren. Mit einem Doppelspiegel bekommst du ein gutes Gefühl, an welchen Stellen der Schaum genau aufgetragen werden muss. Ein paar Tage später bin ich routiniert genug, um das Haarwuchsmittel auch so gezielt auf die Kopfhaut zu bekommen.

Korrekte Anwendung des Regaine Schaums in drei kurzen Schritten.

Korrekte Anwendung des Regaine Schaums in drei kurzen Schritten.

Ich halte die Flasche stets senkrecht. Das ist wichtig, denn sonst sprüht der heraus strömende Regaine-Schaum quer durch das Bad. Und glaube mir: ich weiß, wovon ich rede.

Auf die Fingerspitzen von Mittel- und Ringfinger meiner geöffneten Handflächen trage ich einen kleinen “Ball” von Schaum auf. Der sollte ungefähr so groß sein, wie die Hälfte des Verschlussdeckels. Ich habe diesen bei den ersten Anwendungen immer in Sichtweite stehen, um einen vergleichbaren Maßstab zu haben.

Tipp für die Anwendung des Schaums: Ich war erstaunt, wie schnell der Schaum bei Wärme schmilzt und wegrutscht. Da genügt schon die Körpertemperatur deiner Fingerspitzen. Daher empfehle ich dir, vor der Behandlung deine Hände mit kaltem Wasser gründlich zu waschen (und danach natürlich zu trocknen). Durch die abgekühlten Handflächen hast du mehr Zeit, den Schaum richtig und gewissenhaft aufzutragen.

Ich setze den Schaum auf den betroffenen Stellen an und massiere ihn sorgfältig 2-3 Minuten ein. Lieber etwas länger, denn eine kleine Kopfmassage kann dem Durchblutungs-Effekt von Regaine ja nur förderlich sein. Eine unterstützende Wirkung dadurch ist zwar offiziell nicht nachgewiesen – ich mach das aber für mein eigenes Wohlbefinden. Wenn dir das gerade viel Zeit vorkommt: Dein tägliches Zähneputzen dauert genauso lange.

Nach dem Auftragen fühlt sich das Haar am Hinterkopf etwas strähnig an. Etwa wie mit Haarwachs frisiert. Mit dem langsamen Trocknen des Schaums schwindet allerdings auch dieser Effekt über die kommenden Stunden.

Noch etwas zum Tagesablauf: Die Befürchtungen meiner Vorabrecherche blieben größtenteils aus. So sehr muss ich letztlich gar nicht meinen Tagesablauf anpassen. Ich stehe seit meiner » Erfolgreich Haarausfall stoppen « Therapie gerade mal 10 Minuten eher auf, um genügend Zeit für die Behandlung mit dem Haarwuchsmittel zu haben. Nach dem morgendlichen Duschen föne ich meine Haare richtig trocken und beginne mit dem Auftragen. Das kostet mich unterm Strich keine 5 Minuten.

Nach dem Einmassieren auf den Hinterkopf lege ich direkt mit dem Frisieren los. Da ich nur das vordere Haar mit etwas Wachs style, kommt das mit meinem Hinterkopf auch nicht in die Quere. Das passt mir gut, wenngleich Regaine behauptet, dass ein Styling generell keine Probleme nach der Haarwuchsmittel-Behandlung darstellt.

Abends gegen 21 Uhr wiederhole ich den Vorgang nach den selben Schema. So liegen immer etwa 12 Stunden dazwischen. Das wird schnell zur Routine.

Ich habe noch einmal alles rund um den Regaine Schaum inklusive meiner persönlichen Erfahrungen zusammengeschrieben »

Dies sind meine ersten Schritte und somit auch mein erster Erfahrungsbericht zum Projekt » Erfolgreich Haarausfall stoppen «. In zwei Wochen geht es an dieser Stelle weiter, und ich werde euch hoffentlich von weiteren Erkenntnissen, Ratschlägen und vielleicht auch Nebenerscheinungen mit dem Regaine Haarwuchsmittel berichten können. Bleibt gespannt.

Woche:1 & 2
Befinden:Motiviert und neugierig.
Fortschritt:natürlich so kurz nach dem Start noch keiner sichtbar
Nebenerscheinungen:natürlich auch noch keine. Hatte ich (außer bei einer überraschenden Unverträglichkeit) auch nicht erwartet zu diesem Zeitpunkt.
Anmerkungen:Anfängliche Bedenken, dass ich durch die tägliche 2 malige Anwendung und der darauf folgenden 4-stündigen Schonzeit fürs Haar meinen Alltag und meine Lebensweise empfindlich umstellen muss, haben sich bislang als unbegründet herausgestellt.

Woche 3&4: Wenn die Rübe trockener wird…

Da bin ich wieder. Zwei Wochen sind vergangen seitdem ich mein Projekt » Erfolgreich Haarausfall stoppen « mit Regaine begann.

Ich habe bislang jeweils morgens und abends einmal den Schaum vom Haarwuchsmittel einmassiert. Den Rasierspiegel nutze ich nicht mehr. Mittlerweile ist die Routine vorhanden.

Auch die vier Stunden Einwirkungszeit haben meinen Tagesablauf nicht wirklich beeinflusst. Da ich jetzt in der feuchten Jahreszeit (wir haben gerade Januar) viel Outdoor-Sport betreibe (Joggen, Bootcamp) und auch oft mit der Spiegelreflexkamera draußen unterwegs bin, ist meine Mütze mein liebster Begleiter geworden. So kann ich auch bei Nieselregen meinen Kopf schützen und das Haarwuchsmittel in Ruhe einziehen lassen.

Mit etwas Selbstdisziplin und Zeitplanung sehe ich auch dem anstehenden Wintersport, Urlaub am Meer und der Festivalsaison gelassen entgegen.

Natürlich sind nach zwei Wochen noch keine Effekte erkennbar. Die Tonsur hat sich nicht verändert, wie du auch an den Fotos weiter unten gut erkennen kannst.

Mich haben mittlerweile Fragen erreicht, welches Shampoo ich parallel zu meiner » Erfolgreich Haarausfall stoppen « Therapie nutze. Weil es thematisch gerade super passt, möchte ich gerne näher darauf eingehen. Bis jetzt habe ich mein Alpecin Coffein Shampoo gut und gerne wie gehabt weiter verwendet. Mit Regaine besitze ich jetzt aber seit mehr als zwei Wochen ein Haarwuchsmittel, welches mit seiner alkoholischen Grundlage die Kopfhaut austrocknet. Das kann bei dem einen mehr, bei den anderen minder stark erfolgen.

Meine Auswahl verschiedener Haarshampoos bei trockener Kopfhaut.

Bei mir hat sich das seit ein paar Tagen mit einer etwas trockeneren Kopfhaut, Juckreiz und leichter Schuppenbildung geäußert. Eine Nebenwirkung auf Ansage (steht im Beipackzettel und auf diversen Ratgeberseiten) und freilich kein Grund, die Therapie mit dem Haarwuchsmittel abzubrechen. Aber ich habe meine Lebensgewohnheiten darauf eingestellt. Statt mit dem ebenfalls alkohol basierten Alpecin der Kopfhaut noch mehr zuzusetzen, bin ich auf ein rückfettendes Shampoo gegen Schuppen umgestiegen. In meiner Dusche steht jetzt Totes Meer Anti-Juckreiz Shampoo von Salthouse. Das gibt meiner Kopfhaut die entzogene Feuchtigkeit teilweise wieder zurück. Momentan fahre ich sehr gut damit, ich werde jedoch beobachten, wie sich alles weiter entwickelt.

Hier gehts zum großen Test der Shampoos gegen trockene Kopfhaut »

Update: Weitere Pflegeprodukte und Tipps bei gereizter Kopfhaut durch Haarwachstumsmittel habe ich im Laufe meiner Therapie gesammelt dir gebündelt zusammengefasst.

Die Anwendung des Regaine Schaums klappt einfach und schnell. Gefühlt bleibt jedoch viel in den Haaren zurück.

Die Anwendung des Regaine Schaums klappt einfach und schnell. Gefühlt bleibt jedoch viel in den Haaren zurück.

Meine Erkenntnisse zum Thema Schaum nach ein paar Anwendungen: da ich selbst natürlich keine Halbglatze habe, sondern um die lichten Stellen noch genügend Haare wachsen, bin ich mit dem Schaum etwas hin und her gerissen. Ich bin an manchen Tagen etwas skeptisch, wie viel vom Haarwachstumsmittel wirklich am Ende auf der Kopfhaut ankommt, und wieviel in den Haaren drum herum kleben bleibt. Denn dort nützt mir der Wirkstoff Minoxidil herzlich wenig. Das kann jedoch auch nur Einbildung sein. Ich werde die kommenden Tage weiter beobachten und zur Not vielleicht auf die Lösung umschwenken. Mit den Applikatoren lässt sie sich unter Umständen besser direkt an den Haaren vorbei auf die Kopfhaut befördern. Ich werde das Haarwachstumsmittel weiter testen und dann sehen.

Update: Nachdem ich im Laufe des Therapie später auch die Lösung getestet habe, konnte ich beide letztlich ganz konkret miteinander vergleichen.

Ansonsten gibt es keine weiteren Erscheinungen zu berichten. Bis zu möglichen ersten Erfolgen braucht es auch noch ein paar Wochen. Ich führe meine Projekt » Erfolgreich Haarausfall stoppen « konsequent weiter und werde an dieser Stelle in zwei Wochen wieder updaten. Wir lesen uns.

 

Woche:3 & 4
Befinden:es kommt langsam Routine in meine Therapieabläufe
Fortschritt:lässt logischerweise noch auf sich warten
Nebenerscheinungen:Meine Kopfhaut wird spürbar trockener und verleitet zum Kratzen. Mit Pflegeölen und rückfettenden Antischuppen-Shampoos wirke ich dem entgegen.
Anmerkungen:Bin mir aktuell unsicher, ob ich besser auf die Lösung von Regaine umschwenken soll. Ich habe das Gefühl, dass zu viel Schaum im Haar kleben bleibt und nicht auf die Kopfhaut gelangt.

 

Woche 5&6: Was zum…?! Die Haare werden weniger!

Die Zeit vergeht. Mittlerweile schreibe ich die Wochen 5 und 6 meines Projektes » Erfolgreich Haarausfall stoppen «. Wie ihr über diesem Text seht, habe ich mich dazu entschlossen, parallel zu meinen zweiwöchigen Erfahrungsberichten auch monatlich jeweils einen Videoreport zu drehen. Mit Bewegtbild lassen sich Vergleichsvideos und Vorher/Nachher-Fotos einfach besser und aussagekräftiger präsentieren. Was sagt ihr dazu? Ich freue mich auf euer Feedback über die Entscheidung und über das erste Video.

An die täglichen Behandlungen mit Regaine habe ich mich ganz gut gewöhnt. Aber halt… fairerweise muss ich zugeben, dass es nicht immer einfach war, überhaupt an das Haarwuchsmittel zu denken. Das gipfelte darin, dass ich doch tatsächlich die Anwendung einmal vergessen habe. Unterm Strich kein Beinbruch. Jedoch ist es wichtig, dass du in so einem Fall deine Therapie ganz normal zum nächsten geplanten Zeitpunkt fort führst. Eine Erhöhung der Dosis oder das Nachholen der ausgelassenen Anwendung ist nicht ratsam.

Tipp, damit du dein Regaine nicht vergisst: Um dem Vergessen vorzubeugen, habe ich mein Regaine seitdem in der Nähe vom Zahnputzbecher platziert. So ist das Haarwuchsmittel morgens und abends automatisch im Blickfeld und wird nicht übersehen.

Ab Woche 5 bin ich zudem vom Schaum auf die Lösung umgestiegen. Da beide auf dem selben Wirkstoff (5% Minoxidil) zu gleichen Anteilen basieren, ist der Wechsel auch kein Problem. Ein Grund dafür ist natürlich, um dir auch die Lösung genauer vorzustellen. Doch der für mich persönlich wichtigere Punkt liegt wo anders: es hat sich mein Verdacht erhärtet, dass der Schaum mehr in den Haaren kleben bleibt, anstatt an die Follikel zu kommen.

Mit der Regaine Lösung habe ich verschiedene Applikatoren zur Verfügung. Ich nutze seit nunmehr einer Woche den punktuellen Druckkopf, mit dem ich das Haarwuchsmittel gezielter zwischen meinen Haaren vorbei auf die Kopfhaut auftragen kann. Das hat sich nach mehreren Durchgängen als effizienter erwiesen.

Update: Ein netter Nebeneffekt von dem Wechsel: da ich sowohl Schaum als auch Lösung bereits mehrere Wochen benutzt habe, kann ich beide Haarwuchsmittel ganz gut miteinander vergleichen. Ein entsprechendes Video und eine genaue Auflistung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden inklusive Empfehlungen findest du hier. Natürlich halte ich dich über meine weiteren Beobachtungen auf den Laufenden.

An Erfolgen ist auch in diesen Wochen nichts zu spüren. Dafür ist es immer noch zu früh. Schauen wir nochmal auf die Nebenwirkungen. Die Kopfhaut hat sich wieder beruhigt und die Rötungen sind weitestgehend verschwunden. Vor allem das rückfettende Shampoo aus meinem großen Test hat hier seinen Löwenanteil dazu beigetragen. Super.

Shedding-Effekt bei Minoxidil-Behandlung

Trotz ausbleibender Erfolge habe ich trotzdem ein kleines Zwischenfreuen. Warum? Seit ein paar Tagen hat sich mein Haarausfall verstärkt. Das sehe ich vor allem beim Einmassieren von der Regaine Lösung. Es kleben danach deutlich mehr lose Haare an den Fingern als noch zu Beginn der Therapie. Warum ist das ein Grund zur Freude? Eher ein Schock könnte man jetzt meinen. Schließlich führe ich mein Projekt » Erfolgreich Haarausfall stoppen « ja durch, um das Haarwachstum anzuregen. Nun tritt genau das Gegenteil ein.

Ganz ruhig! Der Effekt nennt sich Shedding Phase und ist drei bis vier Wochen nach Beginn der Therapie normal – ja sogar gut. Denn nun werden langsam die Haarfollikel stimuliert und in die Wachstumsphase (Anagenphase) gebracht. Alte und ruhende Haare (in Telogenphase) werden dabei abgestoßen. Das äußert sich für den Anwender in erhöhten Haarausfall und kann schon mal für einen Schreck sorgen. Im Endeffekt ist dies jedoch ein Indikator, dass das Haarwuchsmittel höchstwahrscheinlich anschlägt. Ich bleibe gelassen und führe mein Projekt » Erfolgreich Haarausfall stoppen « fort. Hier erfährst du meine ganzen Erfahrungen und Tipps über den Shedding Effekt.

Und damit bin ich auch bereits am Ende von meinem dritten Erfahrungsbericht. Auch wenn die Erfolge logischerweise ausbleiben, sehe ich doch Reaktionen, die mich zuversichtlich stimmen. Ich bin und bleibe gespannt.

 

Woche:5 & 6
Befinden:Erstes Zwischenfreuen: der Shedding-Effekt tritt ein
Fortschritt:lässt immer noch auf sich warten
Nebenerscheinungen:Schuppenbildung und Juckreiz weitestgehend bekämpft. Erhöhter Haarausfall im Rahmen vom Shedding-Effekt könnte Indikator für das Anschlagen der Therapie » Erfolgreich Haarausfall stoppen « sein.
Anmerkungen:Von Schaum auf Lösung umgestiegen. Mit dem Applikator lässt sich das Haarwuchsmittel präziser auftragen.

Woche 7&8: Routine macht sich breit

Und da ist er schon. Mein nächster Bericht für die Wochen 7 und 8. Es ist unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht. Aber gleichzeitig auch ein gutes Zeichen, dass sich mein Projekt » Erfolgreich Haarausfall stoppen « so nahtlos und selbstverständlich in meinen Tagesablauf integriert hat. Wahnsinn!

War es anfangs noch etwas anstrengend, so muss ich mich jetzt nicht mal mehr an die Behandlung erinnern. Das Prozedere läuft morgens und abends einfach wie von selbst – neben Zähneputzen und Kontaktlinsen einsetzen. Meine bisherige Versäumnisquote von einer Behandlung (siehe letzter Report) ist zum Glück nicht gestiegen.

Anwendungstipps und Erfahrungen mit der Regaine Lösung

Mittlerweile habe ich ja ein paar Wochen mit der Lösung hinter mir und kann dir ganz gute Infos und Tipps geben. Den Sprühaufsatz habe ich von Anfang an links liegen gelassen. Bei meinen noch recht dichtem Haar würde die Flüssigkeit nicht bis zur Kopfhaut durchdringen. Stattdessen nutze ich ausschließlich den punktuellen Applikator. Den führe ich an meinen Haaren vorbei bis ich die Spitze auf der Kopfhaut spüre. Sechs Sprühstöße über alle betroffenen Stellen verteilt.

Ähnlich wie beim vorher genutzten Regaine-Schaum muss ich mich auch bei der Lösung beeilen. Denn die Flüssigkeit läuft recht schnell den Kopf nach vorne oder seitlich herunter. Oftmals muss ich mir das Haarwachstumsmittel von der Stirn tupfen, wenn ich zu lange warte.

Tipp für das Auftragen der Regaine-Lösung: Mit entsprechenden gegensätzlichen Neigen deines Kopfes kannst du während des Sprühens dem Herunterlaufen der Lösung etwas vorbeugen. So gewinnst du unterm Strich mehr Zeit zum Auftragen und verhinderst, dass die alkoholhaltige Flüssigkeit gar in die Augen kommt.

Für das Einmassieren nehme ich mir meist 2-3 Minuten Zeit. Die Haare fühlen sich danach noch etwas klebrig und feucht an. Sie sehen aus, wie mit Wet-Gel frisiert und zu kleinen Strähnen geformt. Dieser Effekt hält meist 1-2 Stunden an und dauert damit etwas länger als beim Schaum vom Haarwachstumsmittel. Das stört mich ehrlich gesagt etwas. Normalerweise style ich meine Haare auf dem Hinterkopf nämlich nicht. Sie kaschieren lose am besten die lichten Stellen. Durch die von der Lösung gebündelten Haarsträhnen sieht man die Kopfhaut dagegen etwas mehr. Und das nicht nur beim Frühstück und auf dem Weg zu Arbeit, sondern auch noch bis in den späten Vormittag hinein.

Zudem habe ich das Gefühl, dass die Lösung vom Haarwachstumsmittel die Kopfhaut noch stärker austrocknet als der Schaum. Ich werde den Effekt im Rahmen meines Projektes » Erfolgreich Haarausfall stoppen « weiter beobachten und eventuell mit speziellen Ölen und Shampoos gegensteuern. Wenn daraus klare Erkenntnisse und Empfehlungen resultieren, werde ich sie hier im Blog natürlich gerne teilen.

Regaine in der Sauna

Die aktuell kalte Jahreszeit treibt mich öfter mal zuhause in mein Hobby-Filmstudio. Gut für dich, denn so liege ich ganz gut im Pensum, was meine geplanten Ratgeberfilmchen zum Projekt » Erfolgreich Haarausfall stoppen «. Ansonsten ist Winterzeit natürlich auch Saunazeit. Doch wie verträgt sich das mit meiner Minoxidil-Behandlung. Nach 3 Saunabesuchen habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich lieber mindestens 3 Stunden nach der Anwendung abwarte. Warum? Nun, ich sauniere gerne richtig heiß (ganz oder gar nicht). Die Kopfhaut kommt dabei richtig in Wallung und der Schweiß perlt ordentlich von der Stirn. Ich habe einfach Bedenken, dass die noch frisch aufgetragene Lösung durch den Schweiß mit runtergespült werden könnte.

Und natürlich gehört das Kältebad oder der See zur Abkühlung nach jedem Saunagang und jedem Aufguss. Wenn ich dabei bis über den Kopf untertauche, sollten (ähnlich wie beim Duschen) schon 3-4 Stunden vergangen sein. Bis dahin ist die Lösung oder der Schaum nämlich erst komplett eingezogen. So beschreibt es letztendlich auch der Hersteller in seinem Beipackheftchen.

Weitere Tipps aus meinen mittlerweile 8-wöchigen Erfahrungen mit Regaine habe ich dir im folgenden Video kurz zusammengestellt. Hier gibt es sieben konkrete Ratschläge zu häufigen Anwendungsfragen aus dem Alltag wie zum Beispiel „Kann ich trotz Regaine meine Stylingprodukte wie Haarspray und Haargel anwenden?“, „Was muss bei Sauna und Solarium beachten?“, „Kann ich mit dem Regaine-Schaum meine Haare modellieren?“ und viel mehr. Keine Angst, das Video dauert nicht lange, lohnt sich aber – versprochen.

Auch der Shedding-Effekt hält noch an und hinterlässt über den Tag hinweg gefühlt mehr als die 80-110 Haare, die ein Mensch normalerweise verliert. Wie bereits beschrieben, sehe ich dem gelassen entgegen. Die Kopfhaut wird dadurch zum Glück nicht sichtbar lichter.

Wie die folgenden Bilder zeigen haben sich in Woche 7 und 8 auch noch keine sichtbaren Erfolge eingestellt. Hier heißt es weiterhin für mich Geduld haben.

Woche:7 & 8
Befinden:Froh, dass ich mich vorab über den Shedding-Effekt informiert habe. Der aktuelle Haarverlust hätte mich sonst ganz schön irritiert
Fortschritt:wie zu erwarten, noch nicht zu sehen
Nebenerscheinungen:Shedding-Effekt hält an und macht sich durch etwas kahlere Kopfhaut sichtbar. Zudem wird sie durch die Lösung scheinbar stärker ausgetrocknet.
Anmerkungen:Die Lösung erweist sich als effektiver für mein Projekt » Erfolgreich Haarausfall stoppen «.

 

Woche 9&10: Von Shampoos und Spritzen

Es sind wieder zwei Wochen vergangen, liebe Minox-Community. Zwei Wochen mit fleißiger Behandlung, zwei Wochen mit reichlich Erfahrung, aber auch zwei Wochen nicht ohne Nebenwirkungen.

Danke, danke, danke…

Doch alles nacheinander. Und das wichtigste zuerst: ein Dankeschön. Ich lese in den Facebookgruppen und auf meinem Videokanal gerade eine Menge Zustimmung und motivierende Worte bei jedem Post und jeden meist Facebook Bericht. Das motiviert mich ungemein, euch zu motivieren. Super. Dieser Blog hatte ja von Anfang nur ein Ziel: euch zuverlässige Einblicke zu geben, brennende Fragen zu beantworten und vielleicht den einen oder anderen Unschlüssigen zu einer Entscheidung zu verhelfen. Das scheint zu funktionieren. Und beflügelt mich ungemein in meinen Projekt » Erfolgreich Haarausfall stoppen « konsequent weiter zu machen. Nicht nur mit der Therapie selbst (die ziehe ich aus Prinzip eh für mich durch), sondern mit der regelmäßigen Berichterstattung. Danke. So viel Zeit muss sein.

Feedback in den Social Netzwerken

Jetzt kommt die Spritze ans Werk

In einer dieser Facebook Gruppen zum Thema Haarausfall wurde ich auf eine interessante Anwendungsmethode für die Regaine-Lösung hingewiesen. Natürlich habe ich sie gleich mal ausprobiert. Nachdem der Sprühkopf die Lösung nur oberflächlich auf die Haare sprüht, nutzte ich ja bislang den punktuellen Applikator. Das Problem steckt schon im Namen: punktuell. Der ist super für kleine, einzelne Stellen wie zum Beispiel Geheimratsecken. Ich habe jedoch eine großflächige Haarausdünnung auf dem Hinterkopf. Mit 6 aufgetragenen Tropfen der Lösung kann ich nur schwerlich das gesamte Areal abdecken.

Eine mögliche Abhilfe: ich befülle mir eine apothekenübliche Spritze mit der Lösung. Die angebrachte Skala nutze ich, um genau 1 Milliliter abzufüllen. Das entspricht ja der empfohlenen Anwendungsmenge pro Regaine-Behandlung.

Ich setze sie an meinem Haupt an und drücke langsam und gleichmäßig die Flüssigkeit raus. Der Vorteil: der Regaine Applikator kann nur 6 Tröpfchen punktuell auf die Kopfhaut setzen. Mit der Spritze kann ich dagegen hauchdünne durchgehende Linien ziehen und somit meinen Kopf gleichmäßiger benetzen. Besser.

Sicherlich ist da ein bisschen Übungssache dabei. Beim ersten Versuch ist die Spritze auf halber Strecke verklemmt und ergoss dann mit einem Ruck alles über mein Haar. Und auch so muss man erstmal das Gefühl für ein gleichmäßiges und kontrolliertes Auftragen bekommen. Mittlerweile funktioniert das routiniert und liefert gute Ergebnisse.

Und jetzt wollt ihr natürlich noch wissen, wo ich die Spritzen gekauft habe: in der Apotheke sind die mal wieder recht teuer. Ich habe deswegen in den Online-Apotheken verglichen und bin auf geeignete Spritzen bei Shop-Apotheke gestoßen.

Diese Einweg-Spritzen kommen in der 100-er Packung, kosten gerade mal etwas mehr als 10 Euro, haben eine gut ablesbare Skala und sind mit ihrer 2 Milliliter Kapazität genau geeignet für zwei tägliche Anwendungen. Mit einem Stopfen kannst du die vordere Öffnung leicht verschließen und verbliebene Lösung in der Spritze bis zur nächsten Behandlung aufbewahren. Da es bei meiner Therapiemethode nicht auf 100%-ige Sterilität ankommt, nutze ich eine Spritze auch gerne mehrere Tage. Insofern sollte die 100-er Packung über die gesamte Zeit von meinem Projekt » Erfolgreich Haarausfall stoppen « ausreichen. Ich werde diese Darreichungsform die nächsten Wochen weiter testen und natürlich darüber berichten.

Die Recherche geht in die zweite Runde

Bereits vor der Anwendung mit den Spritzen habe ich jedoch mit der Lösung ein paar Nebenerscheinungen entdeckt. Der von mir schon genau angesprochene Shedding-Effekt pegelt sich mittlerweile ein. Der Haarausfall hat gefühlt nicht zugenommen. Schlimmer wiegt im Moment die Austrocknung der Kopfhaut. Schon in den ersten Wochen mit dem Regaine Schaum hatte ich ja eine Recherche unter verschiedenen Shampoos angestellt. Damals schon getrieben von leichtem Juckreiz. Das war jedoch nichts gegen die Reizung der Kopfhaut bei der (scheinbar aggressiveren) Lösung. Auf der linken Hinterkopfseite fühlt es sich an wie  rauhe und schuppige Haut, die beim Kontakt mit der Lösung auch leicht brennt. Grund genug, die Suche nach geeigneten Shampoos und Ölen nochmal zu erweitern und zu intensivieren. Ich habe mich belesen und mir einige Pflegemittel nach Hause geholt. Klar, dass die Testphase noch etwas dauert. Die Ergebnisse präsentiere ich natürlich im nächsten Bericht.

Erfolge gibt es auch diese Woche noch keine. Oh wait…der Shedding-Effekt stimmt mich natürlich nach wie vor zuversichtlich, dass das Haarwachstumsmittel bei mir anschlägt. Möglicherweise ein Teilerfolg vom Projekt » Erfolgreich Haarausfall stoppen «. Mit ersten sichtbaren und handfesten Ergebnissen rechne ich sowieso erst in frühestens 6 Monaten.

Woche:9 & 10
Befinden:Etwas beunruhigt wegen der wieder auftretenden Rötungen.
Fortschritt:Haarwachstum ist noch immer weit entfernt.
Nebenerscheinungen:Der Shedding-Effekt scheint zu stagnieren. Dafür zeigt sich der etwas aggressivere Charakter der Regaine Lösung und verstärkt trockener Kopfhaut.
Anmerkungen:Für mein Projekt » Erfolgreich Haarausfall stoppen « bin ich gerade auf der Recherche nach einem sensitiven Schampoo und pflegenden Ölen, um der Kopfhautreizung entgegen zu wirken. Der Test findet gerade statt und wird in einen der kommenden Reports veröffentlicht.

Woche 11&12: Für jede Nebenwirkung das richtige Mittelchen…

Hallo liebe Minox-Mitstreiter. Es ist wieder soweit. 3 Monate sind bislang rum. Da ich mein Projekt » Erfolgreich Haarausfall stoppen « mit Regaine erst einmal auf 6 Monate terminiert habe, kann man quasi von einem Bergfest mit dem Haarwachstumsmittel sprechen. Und natürlich gibt es zur Feier des Tages wieder meinen dritten Monatsreport in Videoform. Du findest es unter diesem Text.

Meine Therapie im zeitlichen Verlauf

Ich hatte mich ja im letzten Report bereits für euer Feedback bedankt. Neben Komplimenten und Anregungen kommen natürlich auch Fragen herein. Toll. Eine dieser Fragen kommt von FloFlo auf Youtube: “Hey hat das shedding bei dir aufgehört?”. Nachdem ich vor vier Wochen einen Blick auf mein vom Shedding etwas ausgedünntes Kopfhaar gegeben habe, kann ich Stand jetzt ein kleines Update geben. Die Haare in der Duschwanne und auf dem Kopfkissen sind weniger geworden. Auch nach dem Einmassieren der Regaine Lösung habe ich weniger lose Haare an den Fingern kleben. Ich nehme an, der Shedding-Effekt ist gerade zum stagnieren gekommen. Der Haarausfall hat gefühlt wieder eine normale Intensität angenommen.

Diese und andere Fragen wie “bis wann ging deine Shedding-Phase?” oder “leidest du noch immer unter Rötungen deiner Kopfhaut?” habe ich noch einmal gesammelt. Und um mein Versprechen um maximale Transparenz einzulösen, möchte ich euch meinen gesamten Verlauf bislang übersichtlich darstellen.

Therapieverlauf Monat 1-3

Quasi meine genauer Dokumentation der letzten Wochen meines Projekts » Erfolgreich Haarausfall stoppen «. In der Grafik seht ihr genau, was an welchem Zeitpunkt und mit welcher Stärke der Therapie eingetroffen ist. Die Erfolge und vor allem die Nebenwirkungen. Natürlich führe ich die Zeitlinie fort und werde nach Monat 6 nochmal für dich auswerten. Wenn du Fragen zur Darstellung hast, kannst du gerne in die Kommentarsektion schreiben oder mich unter kontakt@erfolgreich-haarausfall-stoppen.de kontaktieren.

Die Kopfhaut gepudert…

 Der Shedding-Effekt hat mich die letzten Wochen auch kreativ werden lassen. Um das dadurch lichtere Haar besser zu kaschieren, habe ich mich an Streuhaar versucht. Klar, dass es sich dabei in meinen Augen um keine nachhaltige Lösung handelt – sondern nur um temporäres kaschieren. Dennoch habe ich mit einem speziellen Produkt namens Leon Miguel erstaunlich gute Resultate erzielt. Gerade jetzt, wo durch das Shedding der letzten Wochen etwas mehr Kopfhaut durchschimmert. Das Ergebnis und die Haardichte hat mich echt umgehauen. Einfach der Wahnsinn. Die kleinen Baumwollfasern haften sich fest an meinen Haaren und auf der Kopfhaut fest und bilden somit eine blickdichte Decke. Wenn du genau hinsiehst, erkennst du die kleinen Punkte. Aber schon aus etwa 20 Zentimetern Entfernung sieht die Kopfhaut absolut natürlich aus. Wahnsinn.

Warum es für mich nicht jeden Tag in Frage kommt und kein vollwertiger Ersatz für meine Minoxidil-Kur ist, das erkläre ich genau im Video.

Der Erfolg lässt noch auf sich warten

Leider halten sich die Erfolge noch immer in Grenzen. Klar, der Shedding-Effekt stagniert mittlerweile fast vollständig. Dennoch sehe ich aktuell auch noch keine positive Änderung auf meiner Tonsur. Aber das Projekt » Erfolgreich Haarausfall stoppen « läuft ja auch noch ein ganzes Weilchen. Und ich habe etliche Berichte in Facebookgruppen und Foren gelesen, laut denen sich das Haarwachstum auch erst recht spät eingestellt hat. Bis zum nächsten Bericht werde ich meine Freundin noch einmal genauer drüber schauen lassen und berichte euch. Bleibt dran!

Woche:11 & 12
Befinden:Wow. Die Nebenwirkungen sind unter Kontrolle. Meine Recherche und Bemühungen der letzten Wochen haben sich diesbezüglich gelohnt.
Fortschritt:Der Erfolg lässt noch auf sich warten
Nebenerscheinungen:Shedding-Effekt ist zum erliegen gekommen. Die Rötungen und den Juckreiz habe ich mit Shampoos und Ölen gut im Griff.
Anmerkungen:Für mein Projekt » Erfolgreich Haarausfall stoppen « bin ich aktuell sehr zufrieden. Alles scheint aufeinander abgestimmt und unter Kontrolle. Jetzt fehlen nur noch die ersten nachwachsenden Häärchen.

 

Woche 13&14: Wenn die Blutpumpe etwas nachlässt…

Wow, das waren ein paar turbulente Tage. Der Report um Monat 3 hat ja bei euch richtig gut eingeschlagen. Ich habe als Resonanz eine Menge Zuschriften und Fragen erhalten. Die häufigen darunter werde ich sicherlich in den kommenden Videos noch einmal für alle aufbereiten.

So zum Beispiel auch die Fragen rund um die Müdigkeit und das “abgeschlagen fühlen”. In der Tat fühle ich mich seit ein paar Wochen nicht ganz auf der Höhe. Das äußert sich in dezenter Konzentrationsschwäche, stetiger Müdigkeit, Abgeschlafftheit und leichten Kopfschmerzen. Anfangs habe ich mir nichts dabei gedacht. Denn Stress auf Arbeit, turbulente Zeiten zuhause und auch mehr oder weniger Schlaf können bei mir solche Effekte natürlich begünstigen.

Auch in der Vergangenheit hatte ich hin und wieder so ein paar “Durchhänger-Tage”. Seit ein paar Wochen häufen sich diese jedoch auffällig. Das brachte mich auf den Verdacht, dass Regaine wahrscheinlich etwas damit zu tun haben könnte. Denn auch zeitlich würde es passen: knapp 3 Wochen nach Beginn der Therapie habe ich erstmalig bewusst diese Symptome wahrgenommen.

Richtig Gewissheit gab mir jedoch vor kurzem eine andere Geschichte: ich bin Blutspender. Und das schon mehrere Jahre seit meiner Studienzeit. So hab eich auch einen ganz guten Langzeitüberblick über meine Blutwerte, den Eisengehalt usw. Und natürlich wird unter anderem auch vor jeder Spende der Blutdruck gemessen. Die letzten zwei Blutspenden wies mich mein Arzt auf einen recht niedrigen Blutdruck hin. Und in der Tat: habe ich sonst Werte um die 118/82 mmHG, sind es nun nur noch 109/68. Das ist für das Blutspenden gerade noch so ausreichend, erklärt mir jedoch so einiges, was gerade mit meinem Kreislauf los ist.

Letztlich ist es auch eine völlig logische Konsequenz von Regaine. Das Haarwuchsmittel ist als Bluthochdrucksenker konzipiert worden. Das geschieht dadurch, dass die Blutgefäße erweitert werden um die Durchblutung anzuregen (was ja letztlich auch die Kopfhaut und Haarfollikel besser mit Nährstoffen versorgt). Durch den besseren Durchlauf muss dein Herz aber auch nicht mehr so viel Kraft zum pumpen aufwenden – der Blutdruck sinkt.

Gegen die Symptome mache ich zur Zeit gezielter Sport an der frischen Luft wie Joggen und Rad fahren. Der Sommer kommt und das Wetter passt. Auch Atemübungen, morgendliche Wechselduschen (kalt/warm), Sauna, Yoga und Pilates können helfen, deinen Kreislauf wieder in Schwung zu bekommen und dein Blut mit Sauerstoff zu versorgen. Letzt hilft auch vitaminreiche und kochsalzhaltige Kost. Heilkräuter wie Rosmarin wirken ebenfalls gut auf den Kreislauf. Ich werde das die kommenden Wochen einfach mal weiter beobachten und euch weiterhin berichten.

Wie versprochen – der große Shampoo-Test

Und auch sonst gehe ich immer effektiver gegen die Nebenwirkungen von meinem Haarwachstumsmittel vor, die mein Projekt » Erfolgreich Haarausfall stoppen « begleiten. Mittlerweile habe ich für fast jedes “Zipperlein” ein passendes Gegenmittel gefunden. So auch für die Rötungen und den Juckreiz. Ich wusste durch meine Vorabrecherche ja, dass meine Kopfhaut durch den alkoholgehalt von Regaine nicht gerade geschmeichelt wird. So habe ich auch direkt mit dem Beginn meiner Therapie verschiedene sensitive Shampoos probiert:

  • Alpecin Hypo Sensitive Shampoo bei trockener Kopfhaut
  • Alverde sensitiv Shampoo
  • Naturebox Shampoo Kokosnussöl
  • Salthouse Totes Meer Anti-Juckreiz Shampoo

Einen Test hatte ich dir ja versprochen. Jedes davon habe ich mehrere Wochen auf meinem Kopf angewandt. Einige mit guten, andere mit sehr guten Erfolgen. Mir ist dabei wichtig, dass die Shampoo keine Stoffe beinhalten, die in Wechselwirkung mit meiner Regaine Therapie treten. Schließlich möchte ich euch ja eindeutige, unverfälschte Erfolge und Nebenerscheinungen des Minoxidil-Haarwuchsmittels offenbaren. Zudem war es mir wichtig, dass die Shampoos möglichst keine Silikone (trocknen das Haar aus) oder Farb- und Duftstoffe (unter Umständen allergiefördernd) enthalten. Den genauen Verlauf des Tests sowie meine Erfahrungen erfährst du natürlich wie immer im Video bzw. in meinem großen Extra-Testartikel rund um die Shampoos. Nur so viel: es gibt deutliche Unterschiede im Teilnehmerfeld – und einen absoluten Favoriten, der meine Kopfhaut gut über die letzten Wochen gepflegt hat.

Ist da Erfolg in Sicht?

Auf der Erfolgsseite kann ich sagen, dass das Shedding jetzt wirklich aufgehört hat. Die losen Haare nach dem Kämmen sind auf eine normale Anzahl zurückgewichen. Meine Freundin meint sogar, dass das verbliebene Haar um die lichten Stellen etwas dicker und somit blickdichter wäre. Das sei aber nur eine Vermutung ihrerseits und kann auch nur tagesabhängig gewesen sein. Auch hier bleibe ich dran und berichte, sobald es etwas Neues gibt.

Woche:13 & 14
Befinden:Hin und hergerissen zwischen Vorfreude auf eventuelle Erfolge und den seichten aber häufigen Nebenwirkungen des Kreislaufes.
Fortschritt:Möglicherweise gibt es bald Erfolgsmeldungen
Nebenerscheinungen:Niedriger Blutdruck macht mir an manchen Tagen ganz schön zu schaffen. Müdigkeit und Abgeschlagenheit halten sich zwar in Grenzen. Auf Dauer nervt das aber schon etwas.
Anmerkungen:Keine

Woche 19&20: Er lebt noch…

Liebe Freunde, für die Verzögerung des aktuellen Berichtes um die Erfolge rund um mein Projekt » Erfolgreich Haarausfall stoppen « entschuldige ich mich gleich zu Beginn. Dafür gibt es aber auch einen Grund: ich war im Urlaub und hatte mir eine kleine Auszeit gegönnt. Ein paar Wochen ohne Kamera und Tastatur.

Reisen und Regaine

Das hat jedoch auch etwas Gutes: denn dadurch kann ich euch einiges zum Thema Reisen mit Regaine erzählen. Denn natürlich hatte ich das Haarwuchsmittel im Rahmen meiner Therapie » Erfolgreich Haarausfall stoppen « immer mit im Gepäck und auch weiterhin zweimal täglich angewandt.

  • Obwohl ich schon seit auf die Lösung umgestiegen bin, habe ich mich für meine Urlaubszeit bewusst für den Schaum entschieden. Der lässt sich schneller und intuitiver anwenden. Das ist super, wenn ich in Hostels oder auf dem Campingplatz unterwegs bin.
  • Phänomen bei dem Regaine Schaum: der schmilzt umso schneller je heißer es ist. Gerade in südlichen Ländern. Das ist natürlich beim Auftragen oftmals nicht so einfach. Denn der Schaum zerläuft bereits auf den Fingern und lässt sich nur noch schwer kopfüber anwenden. Das ist wirklich so. Ich habe darauf geachtet, die Regaine Sprühdose immer schattig zu platzieren – wenn vorhanden auch gern im Kühlschrank bzw. der Minibar. So bleibt die Konsistenz von dem Haarwachstumsmittel gewahrt.
  • Gut: da sowohl Schaum als auch Lösung jeweils 60 Milliliter pro Flasche beinhalten, kannst du sie auch bei langen Flugreisen ins Handgepäck nehmen und an Bord anwenden. Achte aber darauf, dass die sie in einer transparenten Tasche gut verstaust. Für kurze Flugreisen genügt auch die Aufbewahrung im Koffer.
  • Und natürlich ist es gerade wichtig, dass du vor dem Auftragen an Geheimratsecken oder Haarkonturen auf Sonnencremes verzichtest. Denn Regaine ist lipophob und dringt durch fettige Lösungen auf der Haut umso schwerer durch.
  • Ein Feuchtigkeit spendendes Shampoo oder Öl hat mir auf meiner Reise sehr geholfen, die zum einen durch Regaine, als auch durch die starke Sonne strapazierte und getrocknete Kopfhaut zu beruhigen.

Das dürften erst einmal die Wichtigsten Tipps gewesen sein. Habt ihr noch Fragen oder weitere Anmerkungen dazu? Dann schreibt’s mir gerne in die Kommentare.

Zwei Haarwachstumsmittel gleichzeitig?

Zwischenzeitlich erreichten mich einige Fragen bezüglich Finasterid und Minoxidil. Auch wenn ich das Thema bereits erläutert habe, bleibt für mich zu konstatieren. Ja, beide Mittel sind durchaus zusammen anwendbar. Durch ihre grundsätzlich unterschiedlichen Wirkungsweisen (Finasterid unterbindet die Verwandlung von Testosteron in das Haarwachstum störende Hydrotestosteron) und Minoxidil fördert die Durchblutung der Kopfhaut und somit die Nährstoffversorgung der Haarwurzel ergänzen sie sich gut. Im Laufe meiner Recherche habe ich auch etliche Leute getroffen, die mit dieser Methode gut fahren und sichtbare Erfolge erzielen. Für mich ist das jedoch nichts. Denn zum einen möchte ich ja die alleinige Wirkung von Regaine untersuchen. Ohne Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Zum anderen haben Finasterid und Regaine auch unterschiedliche potentielle Nebenwirkungen, deren Wahrscheinlichkeit sich mit dieser Kombination auch deutlich erhöht. Deswegen möchte ich für mein Projekt » Erfolgreich Haarausfall stoppen « vorerst nur auf Regaine setzen und erstmal abwarten.

Erfolg verbirgt sich hartnäckig

Und da sind wir auch schon beim Thema: Was hat Regaine Haarwachstumsmittel bislang gebracht. Ich habe die Nebenwirkungen gut im Griff. Bis auf dezente Kopfschmerzen an manchen Tagen merke ich keinen Unterschied zu der Zeit vor der Therapie. An Erfolgen kann ich allerdings auch noch nichts vorweisen. Hier warte ich immer noch auf erste nachwachsende Häärchen.

Woche:19 & 20
Befinden:Tiefenentspannt. Natürlich auch urlaubsbedingt.
Fortschritt:Erfolg lässt sich nicht genau ausmachen. Neue Haare bleiben aus. Dafür scheinen die vorhandenen dicker.
Nebenerscheinungen:Meine Haarfarbe hat sich etwas verdunkelt.
Anmerkungen:Für mein Projekt » Erfolgreich Haarausfall stoppen « lege ich nach meinem Urlaub wieder richtig los und werde im kommenden Report meine Analyse nochmal vertiefen.

Woche 23&24: Mittlerweile sechs Monate » Erfolgreich Haarausfall stoppen « – ein Stimmungsbild

Hola, da bin ich wieder. Erneut sind ein paar Wochen mit meinem Projekt » Erfolgreich Haarausfall stoppen « ins Land gezogen. Genügend Zeit um mit der Lösung und der Spritze weiter voran zu schreiten. Wie ich eine apothekenübliche Spritze zum gezielten Auftragen der Lösung benutze und warum das aktuell meine bevorzugte Methode ist, hatte ich ja bereits in einem ausführlichen Video schon vorgestellt.

Nun sind schon 6 Monate seit Beginn meiner Therapie mit dem Haarwachstumsmittel rum. Ein halbes Jahr. Grund genug für einen ausführlichen Rückblick. In da mein detaillierter 3-monatiger Graph bei euch so gut angekommen ist, greife ich genau diesen wieder auf. Was hat sich zwischenzeitlich geändert? Wie haben sie die Nebenwirkungen wie Shedding und Juckreiz entwickelt? Hat sich mittlerweile Erfolg meines » Erfolgreich Haarausfall stoppen « Projektes eingestellt? Und wie steht es mit meiner Motivation? All diese Fragen bekommt ihr hier beantwortet.

Therapieverlauf Monat 3-6

Die Grafik kennt ihr ja schon bis zur Woche 12. Das waren genau die ersten drei Monate meiner Therapie. Nun habe ich den Zeitstrahl erweitert und betrachte mit euch die folgenden 3 Monate.

Müdigkeit, Erschöpft sein

Ja, das Haarwachstumsmittel Regaine senkt den Blutdruck. Warum das so ist, habe ich euch in einem Extra-Video ja bereits ausführlich erklärt. Das findest du im Folgenden.

Die Folgen waren leichte Kopfschmerzen und öfter eine dezenter Müdigkeit über den ganzen Tag. Und das nicht nur während der Arbeit, sondern auch am Wochenende. Am Anfang habe ich diese Symptome auf Schlafmangel geschoben, war mir jedoch ziemlich schnell sicher, dass auch der Blutdruck eine nicht unwesentliche Rolle spielt. Die Gewissheit brachte das Blutspenden, das ja immer mit einer Messung einher geht. Hier hatte ich es schwarz auf weiß. Mit Wechselduschen und gesunder Ernährung habe ich meinen Kreislauf die letzten Wochen wieder stabilisiert. Nahrungsergänzungsmittel habe ich bislang gemieden. Sicherlich spielt auch mein Pilgerurlaub in Italien eine Rolle. Die drei Wochen hatte ich mich wirklich mal rausgenommen und aktiv Erholung gesucht.

Aber auch jetzt im Juli – mehrere Wochen später – scheinen die Symptome wie weg zu sein. Die letzte Blutdruckmessung ergab normale Werte. Ich bin sehr zuversichtlich, mich auch in Zukunft im grünen Bereich halten zu können.

Fazit: mit einfachen Mitteln kann man ganz gut gegen Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Konzentrationsschwäche vorgehen. Den dafür verantwortlichen, niedrigen Blutdruck hab ich erfolgreich mit Wechselduschen, gesunder Ernährung innerhalb weniger Wochen stabilisiert.

Juckreiz, Hautreizungen

Diese Symptome hatte ich ja bereits zu meinem dreimonatigen Report ganz gut im Griff gehabt. Die anfänglichen Rötungen und die leichte Schuppenbildungen haben mich dazu bewegt, mich mit Anti-Schuppen Shampoos auseinanderzusetzen. Woche 4 bis 7 habe ich auf Alverde Sensitive Shampoo von DM gesetzt. Letztendlich bin ich ab Woche 8 jedoch bei dem Anti-Schuppen Shampoo von Salt House gelandet und bis heute dort geblieben. Ja, es verströmt nicht den ultimativen Frischekick und andere Produkte machen das Haar auch deutlich geschmeidiger (wenn auch meist leider unter Einsatz von Silikonen). Aber mir war es wichtig, dass es auf meiner Kopfhaut wieder Ruhe gibt. Und da leistet das Pflegeprodukt von SaltHouse sehr gute Dienste. Die Nebenwirkungen sind bis zu Woche 12 fast gänzlich abgeflacht und meine Kopfhaut fühlt sich wieder wie vor der Behandlung an. Schön! Hier gehts zum großen Shampoo Test.

Fazit: Mit dem Anti-Schuppen-Shampoo von Salthouse habe ich bis zu Woche 12 meine Rötungen, den Juckreiz und die Schuppen gut bekämpft und auf ein erträgliches Maß heruntergeschraubt. Vielleicht teste ich nochmal ein paar weitere Shampoos. Momentan besteht erst einmal kein dringender Bedarf.

Shedding-Effekt

Wow. Der Shedding Effekt (vermehrter Haarausfall) ist ab Woche 12 fast vollständig verschwunden. Das entspricht ungefähr den Berichten und Erfahrungen vieler anderer Anwender. Mich macht das zuversichtlich, da ich ziemlich eindeutig den klassischen Verlauf einer Regaine Behandlung durchschritten habe. Zeitlich passt das alles.

Zudem habe ich etwa ab Woche 18 noch etwas anderes beobachtet: mein Haar wird dunkler. Das liegt an den veränderten Wachstumsphase. Die für die Haarfarbe verantwortliche melaninproduzierende Phase hat sich verlängert und sorgt somit für kräftigeres und dunkleres Haar.
Warum das so ist habe ich in einem meiner bisherigen Videos schon mal genau erläutert. Da habe ich auch genau erläutert, warum ich das als positives Zeichen deute und (ähnlich wie beim Shedding-Effekt) darin einen Indikator für die Wirksamkeit sehe.

Fazit: der Shedding-Effekt ist jetzt gänzlich weg. Mein Haarausfall ist gefühlt wieder im normalen Bereich. Dafür ist ungefähr seit Woche 18 eine Dunkelfärbung meiner Haare eingetreten, die aktuell noch anhält. Ich deute beides als positives Zeichen.

Haarwachstum

Und jetzt komme ich natürlich zum wichtigsten Punkt: dem Wachstum meiner Haare. Bei meinem Dreimonatsreport konnte ich noch keine großen Änderungen feststellen. Doch wie sieht es nun aus? Auch 6 Monate nach dem Beginn meiner Therapie » Erfolgreich Haarausfall stoppen « bleibt das große Haarwachstum vorerst aus.

Ja, meine Kopfhaut scheint nicht mehr ganz so extrem durch. Das liegt meines Erachtens aber eher daran, dass mein Haar dunkler und dicker geworden ist. Das ist natürlich ein begrüßenswerter Effekt, sollte aber nicht das Endresultat sein. Maximal ein Zwischenfreuen.

Meine Freundin, die meine Kopfhaut jede Woche nach neuen, nachwachsenden Haaren checkt hat zumindest keinen nennenswerten Zuwachs entdecken können. Ein paar kleine helle Häärchen zeichnen sich hier und dort ab, die aber auf Regaine zurückzuführen ist dann doch etwas hoch gegriffen. Ich werde das aber weiter beobachten.

Fazit: die Kopfhaut ist zwar etwas fülliger geworden. Das liegt eher vornehmlich daran, dass meine Haare an Dicke und Farbe zugelegt haben. Richtigen Neuwuchs konnte ich noch nicht eindeutig ausmachen. Ich halte euch auf den Laufenden.

Woche:23 & 24
Befinden:Langsam etwas ungeduldig aufgrund nur langsamer Fortschritte
Fortschritt:Das Haar wird dunkler und dicker. Das und der Shedding-Effekt sind in meinen Augen positive Anzeichen.
Nebenerscheinungen:Shedding und Juckreiz sind so gut wie weg. Meine Haarfarbe hat sich etwas verdunkelt.
Anmerkungen:Im Moment keine

 

Woche 21-24: Der große Vorher-Nachher Vergleich

Monat 7 ist erreicht und somit über ein halbes Jahr meiner Therapie » Erfolgreich Haarausfall stoppen « herum. Nach so vielen Monaten kann man nicht nur kritisch auf die Erfolge schauen, sondern auch auf das Projekt drumherum.

Der Ratgeber im neuen Glanze

Ihr könnt mir glauben: ich stecke schon wöchentlich eine Menge Arbeit und Liebe in Videos und Ratgeber. Zerbreche mir den Kopf. Überlege, was euch bewegt. Aber das ist alles gar nichts gegen Feedback aus erster Hand. Und damit bin ich schon beim Thema: Ihr habt mir im Laufe der Zeit etliche Inspirationen und wertvolles Feedback gegeben. Habt mir relevante Fragen gestellt. Und konstruktive Kritik geäußert. All das hätte ich Anfang des Jahres nicht für möglich gehalten. Und all das möchte ich natürlich gerne berücksichtigen.

Deswegen gestalte ich gerade diesen Ratgeber rund um meine Therapie » Erfolgreich Haarausfall stoppen « ordentlich um – orientiert an euren Wünschen. Ihr erhaltet künftig somit noch mehr Mehrwert – inhaltlich aber auch strukturell. Lasst euch überraschen. Ich gebe Bescheid, sobald der neue Ratgeber steht.

Und da die Umbauarbeiten noch nicht abgeschlossen sind und das Eisen quasi noch heiß ist, könnt ihr natürlich die Gunst der Stunde nutzen, um euch mit einzubringen. Feedback, Fragen und Wünsche also gerne an: kontakt@erfolgreich-haarausfall-stoppen.de.

7 Monate in Bildern

So jetzt genug Organisatorisches. Zurück zu meinem Projekt » Erfolgreich Haarausfall stoppen «. Ich habe gemerkt, dass ihr immer am meisten an Bildern, Fotos und Beweismaterial interessiert seid. Dazu kommen viele Fragen und die entsprechenden Videos klickt ihr auch am häufigsten. Also liegt es nahe, dass ich einfach nach 7 Monaten nochmal eine komplette Galerie von meiner Kopfhaut Revue passieren lasse. Von Anbeginn an, bis zum heutigen Tag. Hier könnt ihr richtig gut die Entwicklung ablesen:

Verlauf meines Projektes "erfolgreich Haarausfall stoppen"

Ihr seht: ich bin  mit einem recht lichten Hinterkopf gestartet bei Bild 1. Besonders Bild drei zeigt den einsetzenden Shedding-Effekt bei mir sehr anschaulich. Meine Haare sehen sehr struppelig aus und ich gleiche generell eher einem gerupften Huhn. Schön lässt sich auch bei Bild 3 die leichte Rötung der Kopfhaut erkennen. Würde ich noch etwas näher an das Bild heranzoomen, könnte man das noch besser beobachten.

Bild 5 zeigt dagegen die schon vielfach angesprochene dunklere Färbung meiner Haare. Das liegt daran, da sie durch Regaine länger in der farbstoffproduzierenden Anagenphase verweilen und somit satter werden.

Gegen Monat 6 und 7 könnt ihr neben einer kurzen Sommerfrisur auch die Verdickung meiner Haare deutlich erkennen. Hier schimmert die Kopfhaut nicht mehr ganz so stark hindurch. Ich bin gespannt, wie sich das hier weiterentwickelt.

Es ist schon beachtlich, wie sehr sich das Erscheinungsbild eines Kopfes über nur wenige Monate verändern kann.

Woche:21 – 24
Befinden:Tiefenentspannt. Natürlich auch urlaubsbedingt.
Fortschritt:Erfolg definiert sich langsam durch die etwas dichtere Abdeckung der Kopfhaut.
Nebenerscheinungen:Die trockene und juckende Kopfhaut kommt langsam wieder etwas durch. Eventuell muss ich nochmal Shampoos und Pflegemittel hinterfragen.
Anmerkungen:Aktuell keine.

 

Einblicke nach langer Zeit

Hallo Freunde des gepflegten Haarwuchses. Ich melde mich wieder zurück. Einige hatten ja bereits den Abgesang auf das Projekt » Erfolgreich Haarausfall stoppen « befürchtet. Aber nein, ich habe mich bloß für längere Zeit heraus gezogen.

Backpacking für die Reise

Ich im September vor dem Antritt meiner Reise. Regaine ist natürlich mit im Gepäck.

Und das hat auch einen Grund: Ich bin nämlich für 3 Monate in Südostasien gewesen – ein Sabbatical. Einfach mal aussteigen. Batterien auftanken. Tapetenwechsel. Kulturell über den Tellerrand schauen. Es tat mir verdammt gut. Kurz vor Weihnachten bin ich nun wieder im Lande und freue mich, euch ein brandaktuelles Update geben zu können. Und das erfolgt ab jetzt auch wieder regelmäßig. Versprochen.

In Sachen Haarwuchs hat sich einiges getan. In den vergangenen 12 Wochen hat sich nicht nur der Pflaum auf dem Kopf entwickelt, sondern auch der unterm Kinn. Aber dazu später.

Und ab ging es! Im September bin ich auf Reise gestartet. Natürlich nicht ohne eine große Packung Regaine im Gepäck. Da die Lösung jeweils pro Flasche nur 60 Milliliter beinhaltet (100 Milliliter sind erlaubt), hatte ich bei all meinen internationalen und auch Inlandsflügen überhaupt gar kein Stress bei Security-Check. Praktisch.

Das Jucken ist zurück

Elefantencamp

Nach zwei Monaten Backpacking sind Haare und Bart schon gut gesprießt.

Ein was hatte ich jedoch bei der Reiseplanung von meinem Projekt » Erfolgreich Haarausfall stoppen « vergessen: mein Salthouse Shampoo. Wobei vergessen der falsche Ausdruck ist. Ich habe es bewusst nicht mitgenommen um meinen Rucksack nicht zu überfüllen. Als Backpacker zählt schließlich jedes Kilogramm Gewicht auf dem Rücken. Ein Fehler. Die in Südostasien angebotenen Haarwaschmittel werden leider nicht in der Vielfalt noch mit dem gewünschten Anti-Schuppeneffekt angeboten. Oft habe ich auch einfach nur auf Pflegeprodukte der Unterkünfte zurückgegriffen. Das hat sich schon nach zwei Wochen bemerkbar gemacht. Meine Kopfhaut zeigte sich extrem rau. Ich wurde von Juckreiz und Schuppen geplagt. Also all das, was ich bislang so gut in den Griff bekommen habe. Ärgerlich.

Sicherlich können solche Nebenwirkungen gerade im Urlaub mit anderer Luftfeuchte, Temperaturen, Sonne und Salzwasser natürlich viele Gründe haben. Ich will das nicht mit einfach nur auf das falsche Shampoo zurückführen. Eins war jedoch merklich: Regaine hat mit seinen alkoholischen Inhaltsstoffen noch jedes Mal etwas Öl zusätzlich ins Feuer gegossen.

Nach kurzer Zeit war das Jucken so schlimm, dass ich mich entschloss, meinen täglichen Regainekonsum etwas einzuschränken. Ich weiß nicht, wo ich heute stehen würde, wenn ich meine Dosis konsequent zwei Mal täglich fortgeführt hätte. Ich kann euch aber zeigen, wo ich mit der verminderten Dosis aktuell stehe. Und das Ergebnis ist nach wie vor nicht schlecht. Es haben sich keinesfalls Haare zurückgebildet. Ich habe keinen vermehrten Haarausfall beobachtet (das Haarwuchsmittel ist ja nicht komplett abgesetzt). Die Fortschritte haben sich jedoch etwas verlangsamt dadurch.

Therapieverlauf im Urlaub

Mein Entschluss entspricht ja auch dem, was ich in meinen vorigen Videos mitgeteilt habe. Beim Absetzen des Haarwachstumsmittels werde sich deine lichten Stellen höchstwahrscheinlich wieder bis zum ursprünglichen Zustand zurückbilden. Wenn es zu Nebenwirkungen kommt, die unerträglich werden, rate ich eher zu einer Verminderung der Dosis, um den Effekt nicht gänzlich zu verlieren.

Ihr wollt einen ehrlichen Bericht. Wie ich mit der Regaine Menge jetzt weiter verfahre, werde ich die kommenden Tage entscheiden. Es dauerte 3 Wochen bis Schuppen wieder zurück gingen. Aktuell ist der Zustand meiner Kopfhaut wieder in Ordnung. Ich bleibe dran und halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden.

Wie siehts aus auf dem Kopf?

Aktuell bin ich mit meinen Fortschritt eigentlich recht zufrieden. Die eingeschränkte Nutzung von Regaine über den Urlaub hat sicherlich nicht den optimalen Wachstumsprozess hervorgebracht. Dennoch scheint das Deckhaar etwas dicker und dichter geworden zu sein. Auf dem Hinterkopf schimmert nur noch etwas durch, wo die Ansätze meiner Wirbel sind.

Wie ihr seht, habe ich auch eine neue Frisur. In Vietnam habe ich mich bei einem waschechten Barbier unter die Schere gelegt. Das war gleich doppelt aufregend, denn er verstand kein Wort Englisch. Nachdem der Google Übersetzer irgendwann auch an seine Grenzen kam, meinte er nur, ich soll mich hinsetzen und einfach mal überraschen lassen. Das Ergebnis hat mich so positiv überrascht, dass ich die neue Frisur gleich für die kommende Zeit übernehmen werde. Mit dem Scheitel und den seitlich gelegten Haaren werden auf dem Hinterkopf auch die noch nicht ganz bedeckten Stellen besser abgedeckt als vorher. Maximal kaschiert. Was meint ihr?

Auch der Bart sprießt

Und noch was: ich habe mir einen Bart stehen lassen. Anfangs aus Faulheit, mittlerweile gefällt er mir ganz gut. Interessanterweise sprießt das Haar am Kinn schneller und dichter als auf dem Kopf. Nach nur 4 Wochen war komplett alles blickdicht. Hier gibts keine lichten oder kahlen Stellen. Aber macht euch doch einfach selbst ein Bild. Natürlich habe ich nach meiner Wiederkehr den Wildwuchs ordentlich trimmen lassen und die Konturen geschnitten. Mehr dazu könnt ihr gerne meinem Video entnehmen.

Bildvergleich Bart

Woche:49 – 50
Befinden:Urlaubs- und Feiertagsbedingt natürlich entspannt.
Fortschritt:Die letzten Wochen ging der Fortschritt nur langsam voran. Das liegt an der niedrigeren Dosierung in der letzten Zeit. Ein Rückschritt ist dadurch glücklicherweise nicht sichtbar.
Nebenerscheinungen:Die ersten Wochen ist der Juckreiz und die Schuppenbildung stark angestiegen. Ich habe daraufhin die Regaine-Therapie niedriger dosiert. Nach drei Wochen hat sich das Problem einigermaßen gelegt.
Anmerkungen:Im nächsten Update gebe ich Info, wie ich meine Regaine Dosierung weiter gestalte.

Den nächsten Bericht gibt es hier auf » Erfolgreich Haarausfall stoppen « für dich in 4 Wochen.


 

Häufige Fragen

In diesem Kapitel beantworte ich abschließend die häufigsten Fragen, die während meiner Therapie von Lesern, Interessenten und Regaine-Mitstreitern an mich gestellt wurden.

Was kostet Regaine?

Während meiner Regaine-Recherche habe ich enorme Sparmöglichkeiten ausgemacht. Bei zwei Dingen kannst du ordentlich an der Preisschraube drehen:

Preisschraube 1 – Menge:

Die Regaine Lösung gibt es entweder als einzelne Flasche (1x 60ml, reicht etwa einen Monat) oder als 3-er Pack (3x 60ml, reicht etwa 3 Monate). Sicherlich kannst du dir vorstellen, dass man mit dem 3-er Set spart. Das hatte ich mir auch gedacht. Ein Vergleich der Einzelflasche von 31 Euro und dem 3-er Set von 51 Euro zeigt jedoch erstmal, wie gewaltig diese Ersparnisse ausfallen. Denn schon mit zwei Einzelflaschen der Lösung kommst du teurer als mit dem praktischen 3-er Pack.

Und da ich für Anfänger mindestens 6 Monate Therapie empfehle bis eventuell erste Erfolge sichtbar sind, brauchst du sowieso zwei 3-er Pakete. Übrigens: den Regaine Schaum gibt es ausschließlich im 3-er Pack (3x 60ml, reicht etwa 3 Monate).

Preisschraube 2 – Bezugsquelle:

Regaine selbst ist apothekenpflichtig. Das heißt, du bekommst das Haarwachstumsmittel nicht in Drogerien wie Rossmann, DM oder im Einzelhandel. Im Rahmen meiner Recherche bin ich auf folgende drei Bezugsquellen gestoßen:

Bezugsquellen von Regaine.
Stand: 01. März 2019
1x Lösung
(60ml)
3x Lösung
(3x 60ml)
3x Schaum
(3x 60ml)
lokale Apothekeca. 53 EURca. 88 EURca. 80 EUR
Onlinehändler (zB. Amazon)ca. 43 EURca. 71 EURca. 57 EUR
Onlineapotheken (siehe Auflistung unten)ca. 33 EURca. 54 EURca. 49 EUR

Du siehst, die lokale Apotheke um die Ecke ist mit Abstand am teuersten. Zu ihr würde ich nur im Notfall raten. Beispielsweise wenn dir im Urlaub das Regaine ausgeht und du schnell Ersatz brauchst. Ansonsten fährst du mit den Onlineapotheken am besten. Aber auch unter ihnen gibt es preisliche Unterschiede. Zum Zeitpunkt meiner Bestellungen waren Doc Morris und Eurapon am günstigsten. Je nach Verkaufsaktion und Preisschwankungen kann sich das aber ändern. Im folgenden die tagesaktuelle Liste mit den derzeit günstigen Online-Apotheken:

Regaine Männer Schaum, 3x60 mlRegaine Männer Schaum, 3x60 ml
AWIN - Eurapon (685)
Preis: € 51,99
AWIN - Apo rot (660)
Preis: € 54,09
AWIN - Doc Morris (658)
Preis: € 54,50
Amazon
Preis: € 58,62
Amazon
Preis: € 58,62
AWIN - Sanicare (669)
Preis: € 59,33
Amazon
Preis: € 62,72

Regaine Männer Lösung, 3x60 mlRegaine Männer Lösung, 3x60 ml
AWIN - Eurapon (685)
Preis: € 58,39
AWIN - Apo rot (660)
Preis: € 59,99
AWIN - Doc Morris (658)
Preis: € 61,77
Amazon
Preis: € 63,73
AWIN - Sanicare (669)
Preis: € 64,45

Eine komplette Auflistung aller Angebote von Schaum und Lösung für Männer und Frauen findest du hier.

Spare zusätzlich 5 Euro: Zudem bekommst du bei deiner ersten Bestellung über die meisten Online-Apotheken wie Doc Morris und Eurapon noch einen 5 Euro Gutschein geschenkt, wenn du davor ihren Newsletter abonnierst. Somit kommst du nochmal etwas günstiger. Das Abo kannst du nach dem Kauf jederzeit wieder kündigen.

Fazit: Immer der 3-er Packung den Vorzug geben und bei den richtigen Online-Apotheken bestellen. Auf diese Weise bekommst du deine 2 täglichen Anwendungen Regaine für runtergerechnet etwa 55 Cent am Tag. Ein Preis, der wirklich vertretbar ist. Wenn du es noch günstiger haben möchtest, kannst du dich nach den Haarwachstumsmitteln anderer Hersteller umschauen, wie beispielsweise Kirkland oder Alopexy. Diese Alternativen werde ich ein anderes Mal näher beleuchten.

Was ist der Unterschied zwischen Regaine Schaum und Regaine Lösung

Eine der häufigsten Fragen meiner Leser. Ganz ehrlich: Bei den Wirkstoffen gibt es keine. Beide Haarwuchsmittel enthalten die entscheidenden 5% Minoxidil. Auch die Häufigkeit der Anwendung ist identisch: sowohl Schaum und Lösung vom Haarwuchsmittel müssen 2 mal täglich aufgetragen werden. Danach empfiehlt Regaine, die Haare mindestens 4 Stunden lang nicht mit Wasser in Berührung kommen zu lassen. Ein Wechsel zwischen Schaum und Lösung ist während der Therapie problemlos möglich (habe ich während meines Projektes » Erfolgreich Haarausfall stoppen « auch so gemacht).

Wo ist also der Unterschied? Ausschließlich in der Art der Anwendung: Regaine selbst empfiehlt den Schaum besonders für Einsteiger. Durch seine einfache Handhabung kannst du nicht viel falsch machen: Schaum auf die Finger sprühen, tiefgründig auf die Stellen der Kopfhaut einreiben – das war’s. Unterm Strich ist der Umgang mit dem Schaum etwas intuitiver und geht schneller von der Hand.
Mit der Lösung bekommst du drei Applikatoren mitgeliefert. Eine zum sprühen, eine zum punktuellen Auftragen und eine zum flächigen benetzen. Das ist etwas komplexer am Anfang. Einmal gelernt, hast du jedoch am Ende mehr Möglichkeiten in der Wahl der Mittel – je nachdem ob du größere oder kleinere kahle Stellen hast.

Welches Regaine nutzt du?

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Die Erfahrung aus meinem Projekt » Erfolgreich Haarausfall stoppen « haben jedoch noch etwas anderes gezeigt. Wenn du dich erst im Anfangsstadium vom Haarausfall befindest und noch halbwegs Haare vorhanden sind, rate ich dir vom Schaum ab. Ich selbst habe damit angefangen und stets das ungute Gefühl gehabt, dass ein großer Teil in den Haaren verschmiert und gar nicht bis zur Kopfhaut gelangt. Mit den Applikatoren der Lösung kannst du in diesem Fall das Haarwuchsmittel viel gezielter direkt auf die Haarfollikel auftragen. Bei kurzen, stoppeligen Haaren oder größeren haarfreien Flächen kannst du natürlich auch zum Schaum greifen.

Einen detaillierten Vergleich zwischen Regaine Schaum und Lösung bekommst du hier

Gibt es repräsentative Studien zu den Erfolg von Haarwuchsmitteln?

Auch das Verbrauchermagazin Stiftung Warentest hat sich im September 2003 des Themas im Rahmen ihres Fachartikels “Mittel gegen Haarausfall: Nachwuchs Fehlanzeige” angenommen. Das Fazit der Experten fiel durchmischt aus. So sprechen sie dem Wirkstoff Minoxidil eher Wirkung zu beim Haarausfall stoppen, weniger beim Fördern von neuem Haarwachstum. Allerdings sind die Ergebnisse bereits schon über 15 Jahre alt. Daten von Langzeitstudien fehlen zudem.

Einen guten ersten Überblick über Wirkstoffe und Haarwachstumsmittel am Markt bietet die darin befindliche Tabelle über Arzneimittel aber allemal.

Wie lange dauert die Therapie mit Regaine?

Regaine beschreibt eine initiale Therapiedauer von 3 bis 4 Monaten bis du gegebenenfalls erste Wirkungen siehst. Erst dann kannst du sicher entscheiden, ob das Haarwuchsmittel deinen Haarausfall stoppen kann oder nicht wirkt. Entsprechend der Erfolge setzt die du Therapie ab oder fort. Eine Fortführung bedeutet, dass du das Haarwuchsmittel kontinuierlich weiter nehmen musst, so lange wie der Effekt anhalten soll. Hier steht natürlich für jeden individuell die Frage im Raum, ob man sich das auf Dauer von der Disziplin her leisten kann und finanziell leisten möchte.

Bedenke immer: Ein Absetzen von dem Haarwuchsmittel bedeutet den Rückgang des Haarwachstums bis zu seiner ursprünglichen Form. Dieser Rückbildungs-Prozess kann mit erschreckend viel Haarausfall einer gehen und psychologisch eine harte Probe sein.

 

Ich habe eine Anwendung vergessen – was soll ich tun?

Generell ist eine konsequente Regelmäßigkeit über die Monate ein Muss um den Haarausfall stoppen zu können. Wenn du mal eine Anwendung vergisst, ist das jedoch auch kein Problem – und muss auch nicht nachträglich wieder aufgeholt oder mit höherer Dosis kompensiert werden.

Mir gelang es recht schnell, das Haarwuchsmittel nahtlos in meinen Tagesablauf zu integrieren.

 

Ich beobachte Austrocknung meiner Kopfhaut, Schuppenbildung und Juckreiz. Was kann ich tun?

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ab etwa der zweiten bis dritten Therapie-Woche durchaus eine trockenere Kopfhaut spürbar wird. Das liegt an dem Alkoholgehalt im Regaine und führt je nach Typ bei etwa 5% der Anwender zu anhaltenden Juckreiz auf der Kopfhaut und Schuppenbildung. Mit folgenden Maßnahmen kannst du dem entgegenwirken:

  • Vermeide deine Kopfhaut und deine Haare übermäßig zu strapazieren. Statt starken Fön solltest du lieber zu einem weichen Handtuch greifen oder deine Haare lufttrocknen lassen.
  • Ich selbst habe schon immer lauwarm geduscht. Denn zu heißes Wasser zieht das Fett aus der Haut.
  • Mit Oliven-, Avocado- oder Kokosöl kannst du 3 bis 4 Mal die Woche deine Kopfhaut pflegen und mit nötiger Feuchtigkeit versorgen. Dazu werden die Haarfollikel stimuliert.
  • Rückfettende und schonende Antischuppenshampoos beugen zu trockener Kopfhaut vor. Ich habe während der Therapie mein alkoholhaltiges Alpecin erst einmal abgesetzt und mit dem milden Preval Liposhampoo (mit Jojoba) oder Bioshampoo von Honeyskin Organics sehr gute Erfahrungen gemacht. Auch ohne Haarwachstumsmittel achte ich immer darauf, dass meine Haarpflegeprodukte frei von Sulfaten, Phosphaten und Silikonen sind. Wem das nicht so wichtig ist, der kann auch einfach zu einem Head&Shoulders sensitive greifen.
  • Kopfmassagen fördern die Durchblutung der sensiblen Kopfhaut.
  • Und natürlich spielt wie immer auch der gesunde Lebensstil eine entscheidende Rolle. Vermeide Alkohol und Rauchen, schlafe ausreichend und ernähre dich viel von Calcium, Zink sowie Vitamin A und Vitamin E (Bohnen, Nüsse, Milchprodukte, Gerste, Meeresfrüchte…).

Wenn die Symptome heftiger ausfallen, liegt unter Umständen eine dermatologische Unverträglichkeit mit dem Haarwachstumsmittel vor. Zum Beispiel eine Allergie gegen einen der Regaine-Inhaltsstoffe wie Propylenglykol. In dem Fall hilft möglicherweise die Verringerung der Dosis auf einmal täglich oder die Regaine-Lösung für Frauen (mit 2% Wirkstoff anstatt 5%). Das vollständige Absetzen oder pausieren vom Haarwuchsmittel ist eher kontraproduktiv, wenn du deinen Haarausfall stoppen willst. In jedem Fall solltest du deinen Arzt aufsuchen, der dir mit einem Allergietest professionell beistehen kann.

Ich verliere kurz nach Beginn der Therapie vermehrt Haare. Woran liegt das?

Ab Woche 4 beobachte ich vermehrten Haarausfall bedingt durch den so genannten Shedding-Effekt.

Ab Woche 4 beobachte ich vermehrten Haarausfall bedingt durch den so genannten Shedding-Effekt.

Im Rahmen meines Projektes » Erfolgreich Haarausfall stoppen « habe ich etwa ab Woche 4 festgestellt, dass sich mein Haarausfall verstärkt. Auf dem Kopfkissen nach dem Aufstehen, beim Duschen, nach dem Stylen im Waschbecken – es lösten sich auffällig viele Haare von meiner Kopfhaut.

So wie mir geht es es vielen Anwendern von Haarwuchsmitteln. Natürlich macht sich da erst einmal Entsetzen breit. Auch ich war anfangs irritiert.

Dennoch kann ich Entwarnung geben: Diese Erscheinung nennt man Shedding Effekt (engl. „haaren“). Dazu kommt es, wenn die Haarfollikel verstärkt stimuliert werden und dadurch neues Haar sprießt. Um dem Platz zu machen muss natürlich das alte Haar erst einmal aus der Kopfhaut weichen. Das ist nicht schlimm. Denn das zeigt natürlich, dass dein Haarwuchsmittel wahrscheinlich funktioniert.

Der Shedding Effekt ist also eigentlich ein wissenschaftlich dokumentierter Indikator für die Wirksamkeit der Therapie und klingt nach ein paar Wochen auch wieder ab. Das kann ich aus eigener Erfahrung von meiner Therapie » Erfolgreich Haarausfall stoppen « berichten.

Mehr über den Shedding Effekt und meine Erfahrungen und Tipps damit »

Ich bekomme nach der Minoxidil-Anwendung immer strähniges und fettiges Haar. Was kann ich tun?

Dieser Effekt wird durch das PPG (Polypropylen-Glycol) ausgelöst. Da dieser Inhaltsstoff in allen Minoxidil-Haarwuchsmitteln enthalten ist, spielt es keine Rolle, ob du Regaine, Kirkland, Foligain, Alopexy oder andere Produkte verwendest. Einige Anwender berichten zwar von unterschiedlicher Intensität, der Nebeneffekt ist jedoch bei allen Haarwuchsmitteln mit Minoxidil zu erwarten. Ärgerlich, denn durch dieses strähnig verklebte Haar kommt die Kopfhaut oft noch mehr zu Vorschein. Zudem verleiht die glänzende Oberfläche einen eher ungewollten, fettigen Look. Und das in der Regel für mehrere Stunden.

Nach über 12 Monaten meiner » Erfolgreich Haarausfall stoppen « Therapie kann ich dir zwar kein Allheilmittel nennen, aber dennoch ein paar Tipps geben. Denn mit per Kanüle aufgetragenem Minoxidil und einer normalen Haarbürste aus der Drogerie kannst du wenigstens etwas kaschieren. In diesem Artikel nenne ich dir meine Tipps.


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Über Christian

Hallo mein Name ist Christian. Ich bin ein lebensfroher und optimistischer Zeitgenosse. Mit meinem zunehmend schwindendem Haar hatte ich dennoch so meine persönlichen Probleme. Mit 35 habe ich endlich angefangen, gezielt etwas gegen meinen erblich bedingten Haarausfall zu unternehmen. Ich befinde mich mitten auf einem langen Weg der Recherche, Entscheidungen und Therapie. Das viele Wissen, was ich mir dabei aneigne, möchte ich gerne teilen. Ich hoffe ich kann dir damit die richtigen Impulse, eine Entscheidungsgrundlage und vor allem Mut mitgeben. Denn bei Haarausfall muss man nicht tatenlos zusehen.

Ratgeber auf Youtube Kontakt zum mir

28 Kommentare

  • Karsten W. sagt:

    Hallo Christian. Erst einmal danke für den informativen und ausführlichen Einstieg in das Thema. Einen so tiefgründigen Blog habe ich bislang noch nicht gesehen. Ich selbst nutze Regaine nun auch schon ein paar Wochen. Man könnte fast sagen, wir haben zeitgleich angefangen *smile*. Deswegen ist ein Blick auf deine Reports umso wertvoller für mich.

    Bevor ich mich um Kopf und Kragen schreibe noch eine kurze Frage: ich habe seit ein paar Tagen leicht gerötete Kopfhaut und verstärkte Schuppen. Nicht dass es bei mir runterrieselt, aber schon merklich. Ich denke, es liegt am Regaine, da ich sonst nie Probleme hatte. Beobachtest du sowas auch und hast du Tipps? Danke dir schon mal. Und natürlich eine erfolgreiche weitere Therapie.

    Der Karsten

    • Christian sagt:

      Hey Karsten,

      es freut mich, dass dir meine Selbststudie so gefällt. Ich bin selbst gespannt, wie sich die kommenden Wochen und Monate entwickeln werden und bin froh, dass ich hier ein paar Mitstreiter entdecke.

      Zu deiner Frage: Ich geh davon aus, dass du natürlich richtig dosiert hast. Nutzt du den Schaum oder die Lösung von dem Haarwuchsmittel?

      Generell kann es ab 2-3 Wochen nach Therapiebeginn je nach Verträglichkeit und Typ zu leichten Spannungen, Rötungen und Jucken kommen. Ich selbst merke, dass meine Kopfhaut auch trockner wird. Das liegt an dem Alkohol im Regaine und ist eine bekannte Nebenwirkung. Ein verringern der Dosis würde den Behandlungserfolg mit Sicherheit schmälern. Ich rate dir erst einmal deine Begeleitumstände zu untersuchen. Beispielsweise kannst du mit verschiedenen rückfettenden Shampoos und Kopfpflegeprodukten wie Oliven- und Avocadoölen dagegen angehen. Auch klassische Schuppenshampoos geben der strapazierten Kopfhaut wieder etwas Feuchtigkeit zurück. Beim Duschen empfehle ich dir lauwarmes Wasser anstatt heißem (entzieht mehr Fett aus der Haut). Ich hoffe ich kann dir damit etwas weiterhelfen.

      Update: Da diese Frage häufiger an mich herangetragen wurde, habe ich mich in meiner FAQ noch einmal intensiver mit dem Thema beschäftigt. Hier bekommst du die detaillierten Infos.

      Gruss, Christian

  • Zeinab Sarah sagt:

    Hallo Christian, ich w/ 22 leide seit ca 4 Jahren unter Haarausfall. Damals wirklich von Arzt zu Arzt gerannt, doch keiner konnte helfen.
    Jetzt nachdem ich endlich einen guten Dermatologem gefunden habe, hat man mich auf Regaine gebracht.
    Dein Blog gibt mir hoffnung, ich finde es klasse, dass du auch gleich dazu erwähnst wie man bei Nebenwirkungen gegensteuern kann.

    Ich hätt eine Frage bezüglich der Anwendung, muss das Mittel wirklich gleich morgens aufgetragen werden oder kann man das auch am Nachmittag machen, da ich das Mittel nur einmal täglich nehmen muss.

    Liebe Grüße

    Zeinab

    • Christian sagt:

      Hey Zeinab,

      Freut mich, dass der Blog dir gefällt. Hier stecke ich auch allerhand Mühe und Herzblut rein. Wenn ich damit Menschen motivieren kann, ist das für mich ein Ansporn.

      Zu deiner Frage hätte ich eine kurze Gegenfrage: da du weiblich bist, nimmst du ja sicherlich auch das Regaine für Frauen. Ist es deine Entscheidung, dies nur einmal täglich zu machen? Die normale Dosierung ist ja eigentlich morgens und abends. Wenn du (aus eigenen Gründen) nur einmal am Tag anwenden möchtest, kannst du dies auch im Laufe des Tages tun. Wichtig ist nur: trockene und saubere Kopfhaut sowie die 4 Stunden Einwirkzeit zu beachten.

      Ich hoffe, ich kann dir helfen. Gruss, Chris

  • Franziska Bergmann sagt:

    Vielen Dank für den Beitrag und den Vergleich von Haarwuchsmittel. Ich finde Haarausfall bei einer Frau immer sehr unschön. Ich werde darauf achten, Shampoos ohne Silikon zu verwenden, um das Haar nicht unnötig zu strapazieren.

  • Hape sagt:

    Hallo Christian,

    vielen Dank für den ausführlichen Bericht.
    Ich drücke Dir die Daumen!
    Ich benutze Qgain Minoxidil, das ist billiger.

    Gruß
    Hape

    • Christian sagt:

      Hallo Hape,

      Danke für das Lob. Schön, dass ich einige Interessenten erreichen und inspirieren kann. In Zukunft werde ich neben Regaine andere Produkte mal testen – bestimmt auch Qgain.

      Gruß, Chris

  • Martin sagt:

    Hallo Chris,

    klasse Blog. Danke für den ausführlichen Bericht und die Videos. Man merkt, dass du dich dafür interessierst und sehr viel Ahnung rund um das Thema Haarausfall hast. Im Internet gibt es echt viel darüber, aber an deinem Blog bleibt man einfach hängen. 🙂 Ich leide auch an Haarausfall und habe mich auch ein wenig durchgetestet. Momentan benutze ich das Produkt von frummi. Kannst du ja evtl. auch mal ausprobieren. Ich benutze es jetzt ca. 5 Monate und bin echt zufrieden. Ich war anfangs skeptisch gegenüber Haarwuchsmitteln, aber jeder sollte seine eigenen Erfahrungen machen. Ich fühl mich aufjedenfall um einiges wohler wie am anfang von meinem Haarausfall. Ich schaue mir aufjedenfall weiterhin deine Sachen an, macht aufjedenfall Spass zuzuschauen. 🙂

    Gruß, Martin

    • Christian sagt:

      Hallo Martin,

      Freut mich, dass der Blog dir gefällt. Stecke auch jede Menge Zeit und Arbeit rein und lasse mich immer wieder gern von solch konstruktiven und positiven Feedback ermuntern. Wenn ich dadurch nur ein paar Leute erreiche, hat sich der Aufwand schon gelohnt.

      Gruß, Chris

  • Dera sagt:

    Toller Beitrag. Ich litt unter sehr starkem Haarausfall und habe dies und das versucht. Erst als ich zu einem Hautarzt in Zürich ging, wurde mir geholfen. Der Haarausfall hat seither stark abgenommen.

  • Mathias sagt:

    Hallo Chris,

    zuerst finde ich es toll, wie detailliert du hier deinen Therapieverlauf beschreibst und andere daran teilhaben lässt!

    Regaine benutzte ich jetzt seit ca. 5 Wochen. Habe wie du einen lichten Wirbel am Hinterkopf, aber es zieht sich flächig auf dem Oberkopf langsam licht bis nach vorne zur Stirn. Also eine sehr große Fläche. Ich frage mich, ob hier 1ml überhaupt ausreicht. Ich empfinde es als kaum möglich, diese Fläche mit 6 Sprühstößen effektiv zu behandeln, vor allem weil auch viel im Haar verbleibt. Seit 2 Wochen nehme ich meist 3-4 Sprühstöße mehr um die Fläche komplett zu benetzen.

    Im Beipackzettel steht ja max. 1ml/6 Sprühstöße bei Tonsuren von 3-10cm Durchmesser.

    Wie ist da deine Erfahrung/Meinung zu? Teils habe ich auch 8 Sprühstöße bei dir beobachtet oder dass du auf größerer Fläche als deinem Hinterkopf anwendest.

    Freu mich auf Feedback

    • Christian sagt:

      Hallo Mathias,

      Danke für das positive Feedback. Es freut mich, wenn ich Leser inspirieren und informieren kann. Du sagst, es bleibt bei dir viel im Haar kleben? Wie lang sind denn deine Haare? Und welchen Applikator nutzt du bei der Lösung? Merkst du verstärkt Nebenwirkungen seitdem du die 3-4 Sprühstöße mehr machst?

      Gern tausche ich mich da mit dir weiter aus und freue mich auf deine Antworten.

      Gruss, Chris

  • Gretl Hendricks sagt:

    Interessant, dass sich Haarausfall so unterschiedlich bei unterschiedlichen Personen äußert. Auf dem Bild sieht es aus, als wären die Haare ziemlich gleichmäßig dünner geworden. Bei meinem Cousin hat man sofort einen kahlen fleck gesehen, der mit der Zeit immer größer wurde.

    • Christian sagt:

      Hallo Gretl,

      Ja, Haarausfall hat verschiedene Ausprägungen und Entwicklungen. Das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Ich beobachte bei mir ein Ausdünnen des Haares vom Hinterkopf her. Dafür habe ich zum Beispiel eher weniger Probleme mit Geheimratsecken.

      Gruss, Chris

  • David sagt:

    Hey Christian

    Erst einmal ein grosses Lob an deinen Blogg! Wirklich sehr detailliert beschrieben und gut nachvollziehbar.

    Ich war vor kurzer Zeit bei meinem Hautarzt und habe ihm mein Problem geschildert, dass ich verstärkt eine Kahle Stelle bekomme, jedoch (meiner Meinung nach) noch sehr unausgeprägt, bin auch erst 23J/M. Er hat mir nun Regain empholen. Nach diversen Recherchen bin ich nun wirklich am Zweifeln. Einerseits möchte ich was unternehmen um dem Haarausfall entgegenzuwirken, andererseits bin ich mir unschlüssig ob Regain das Richtige für mich ist. Beachte man doch dass man dies nicht nur für ein paar Monate macht, sondern Jahre lang. Zudem die Einwirkzeit von 4h und dies 2x täglich. Ausserdem habe ich (das mag jetzt etwas komisch klingen) ein wenig Angst vor diesem Shedding-Effekt. Habe schiss, dass es dann schrecklich auf meinem Kopf aussieht und nicht mehr weggeht. (Wie lange dauerte bei dir der Effekt an? Und kennst du Menschen, bei denen dieser Effekt nicht eingetreten ist, die Regaine benutzt haben?)
    Danke für deine Antwort!

    Liebe Grüsse

    • Christian sagt:

      Hey David,

      Da bist du ja schon sehr gut informiert, was die Verwendung von Regaine angeht. Ja, du musst dir darüber bewusst sein, dass die Anwendung so lange durchgeführt werden muss, wie du den Effekt haben willst. In der Regel auch Jahre lang. Das muss jeder selbst wissen, ob er das in Sachen Kosten, Aufwand und Gesundheit durchziehen möchte. Die 4 Stunden Einwirkzeit hatte ich dagegen recht schnell in meinen Tagesablauf integriert. Schon nach ein paar Tagen habe ich die Anwendungen nicht als zeitfressenden oder aufwendigen Fremdkörper mehr empfunden.

      Der Shedding Effekt fällt bei jedem unterschiedlich aus. Ich kenne genügend Personen, die gar nicht gemerkt haben. Bei mir trat der Effekt nach etwa 3-4 Wochen auf und hielt 2 Monate. Dadurch hat sich aber mein Kopfhaar optisch nur minimal gelichtet. Ich habe es eher durch mehr Haare nach dem Kämmen oder auf dem Kopfkissen gemerkt. Wie gesagt, jeder erlebt diese Nebenwirkung anders intensiv. Zum Thema Shedding habe ich noch einen extra Artikel für dich.
      Ich hoffe ich konnte dir helfen. Bei Fragen stehe ich dir gerne weiterhin zur Verfügung.

      Gruss, Chris

  • Milad sagt:

    Hallo Chris,

    mein Name ist Milad bin 29 Jahre alt. Mir fällt auf, dass mein Haar besonders wenn sie nass sind dünner und Lichter werden. Eine richtig kahle Stelle habe ich zwar noch nicht, aber ich weiß bei meinem Vater hat es auch mit Anfang 30 langsam angefangen.

    Ich denke mal Vorsorge ist besser als Nachsorge oder bin ich zu früh? Wenn man sich schon trockene Kopfhaut, Juckreiz und vorerst vermehrten Haarausfall antut, dann auch zum richtigen Zeitpunkt oder wie siehst du das?

    Mit einem Arzt habe ich noch nicht gesprochen oder Apotheker sollte ich das auf jeden Fall vorher tun? Ich hab den Schaum jetzt bestellt, bin mir aber jetzt unschlüssig nachdem ich in deinen Videos gesehen habe welche Nebenwirkungen auftreten können.

    Ich bin mir halt unsicher, will jetzt nicht unnötig meine Kopfhaut strapazieren mit Minoxidil, weil ich auch akut keine kahle Stelle habe. Kann nur beobachten dass meine Haardichte weniger wird und der Hinterkopf ein wenig Lichter.

    Auf den Hinweisen steht auch man soll es nur auf kahle Stellen auftragen nicht in das Haar, das hat mich auch ein wenig verunsichert, weil diese liegen bei mir nicht direkt vor.

    Auf der andere Seite denke ich besser zu früh als zu spät.

    Über deine Hilfe würde ich mich sehr freuen.

    • Christian sagt:

      Hey Milad,

      Es ist nie zu früh, um mit Minoxidil anzufangen. Im Gegenteil: alle Haarwachstumsmittel können nur dort das Haarwachstum anregen, wo auch noch Haarwurzeln vorhanden sind. Die Zeit spielt also generell gegen dich. Auch wenn noch keine sichtbaren kahlen Stellen wohl aber gesteigerter Haarausfall auszumachen sind, kann Minoxidil bereits helfen. Ich empfehle hierfür die Lösung, da Schaum zu sehr am Resthaar kleben bleiben würde.

      Ein Vorabgespräch beim Arzt kann nie schaden. Gerade in Sachen Anfälligkeit für Allergien oder trockene Kopfhaut kann er dich schon prophylaktisch aufklären. Wenn du es ganz genau wissen willst, kannst du mit nem Trichoscan auch deine Haaranzahl und -verteilung ermitteln lassen und mit späteren Therapieständen abgleichen.

      Bei Nebenwirkungen wie Juckreiz findest du hier im Ratgeber gute Mittel und Methoden. Schau dich doch mal um.

      Gruss, Chris

  • Oliver sagt:

    Hi Christian

    Grosses Lob an deinen Blogg und für deine Ehrlichkeit, wie du mit dem Thema umgehst.

    Ich habe mich ebenfalls erkundigt, ob Regaine etwas für mich ist. Bin dann aber auf eine „natürlichere“ Variante gestossen und probiere nun zuerst diese aus. Es handelt sich hierbei um eine Nahrungsergänzung, genauer gesagt nehme ich den „B-Komplex“ und „Hair & Nails“ von Burgerstein. Mir wurde geraten mind. 3 Monate die Nahrungsergänzung zu mir zu nehmen. Nun bin ich mittlerweile in der 8. Woche und habe auch bei mir festgestellt, dass ich vermehrt Haare verliere (Shedding-Effekt?). Kannst du mir eventuell sagen, ob das möglich sein kann oder nicht? Du bist ja schon quasi ein Profi auf diesem Gebiet und hast bestimmt schon unzählige Artikel zu diesem Effekt gelesen. Wenn ich den Shedding-Effekt google, dann gelange ich hauptsächlich auf Webseiten wie von Regain und andere Haarwuchsmittel.

    Danke für deinen Rat und beste Grüsse!

    Oli

    • Christian sagt:

      Hey Oliver,

      Danke für deine Komplimente. Euer Feedback spornt mich an.

      Ich will natürlich auch hier ehrlich sein. Von „B-Komplex“ habe ich zwar schon gehört, jedoch nicht in Zusammenhang mit Shedding. Leider kann ich dir da keine konkretere Auskunft geben.

      Gruss, Chris

  • Florian sagt:

    Guten Morgen,

    eine Frage;

    Ich habe Haarausfall (Geheimratsecken+ Ausdünnung im vorderen Bereich des Kopfes)
    Ich verwende bereits Minoxidil und würde gerne wissen, ob Minoxidil es verhindert, dass eine Tonsur entsteht oder ob es nur den Harrausfall an den Geheimratsecken stoppt..

    Ich leide sehr unter den Gedanken mit 20 schon so sichtbaren Harrausfall zu haben..

    Ich hoffe SIe können mir weiterhelfen..

    Danke..

    VG Florian

  • Florian sagt:

    Interessant, dass Coffein-Shampoos die Wachstumsphase des Haars verlängern und die Haarwurzel stimulieren. Ich bin auf der Suche nach einer Lösung gegen Haarausfall. Ich werde mich definitiv weiter über solche Produkten informieren!

    • Christian sagt:

      Coffein-Shampoos stimulieren das Haarwachstum. Ich selbst habe aber zweischneidige Erfahrungen gemacht und greife lieber zu Minoxidil. Gerne lese ich aber auch andere Erfahrungsberichte.

      Gruss, Chris

  • Raphael sagt:

    Hallo zusammen
    Erst mal vielen dank an dich Chris. Ich habe mich wegen dir für eine Regaine Therapie entschieden. Dazu kam jetzt auch Corona wo ich auch Zeit hatte mich an alles zu gewöhnen. Am anfang hatte ich etwas bedenken wegen den Nebenwirkungen, die sich aber im nachhinein nur mit trockener Kopfhaut und etwas Jucken zeigten. Habe im April begonnen und war nach 3 Monaten völlig überrascht als ich wieder mal beim Coiffeur war. Ich hatte Geheimratsecken und sehr lichtes Haar vorne oben. Mein Coiffeur und ich waren total perplex als wir das Resultat sahen. Ich frage mich allerdings wie lange ich Regaine noch verwenden soll. Habe schon gelesen man müsste es für immer anwenden. Ist es wirklich nötig? Weisst du da was?

    • Christian sagt:

      Hey Raphael,

      Toll zu lesen, dass Regaine bei dir funktioniert. Auch, dass sich die Nebenwirkungen in Grenzen halten.

      Nun aber zu deinem Thema: Es ist völlig richtig, dass Regaine für die gesamte Dauer der Therapie angewandt werden muss. Sobald du das Minoxidil langfristig absetzt, werden sich deine Haare wieder zum Ursprungszustand zurück entwickeln.

      Gruss, Chris

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